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Chrissy
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 15. Mai, 2002 - 16:05: |
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Hallo, folgende Aufgabe: Eine ganzrationale Funktion fünften Grades ist symmetrisch zum Ursprung. Sie hat bei x=1 einen Wendepunkt, während im Punkt P(-1/1) die Steigung m=-9 vorliegt. Bestimme die Funktionsgleichung. So, jetzt komme ich damit aber nicht ganz zurecht. Wenn eine Funktion symmetrisch zum ursprung ist, heißt das doch, dass es nur ungerade Hochzahlen gibt, d. h. ich könnte die Grundform doch auf: f(x)=ax^5+bx^3 verkürzen und bräuchte dementsprechend nur 2 Bedingungen. Dann könnte ich das "an der Stelle x=1 einen Wendepunkt" (diese Formulierung verstehe ich sowieso nicht...) doch einfach weglassen, oder? Mache ich das, kommt aber was Falsches raus (wenn ich den Graphen zeichne lasse). Wo liegt der Denkfehler? Bin für jede Hilfe dankbar! |
Peter (analysist)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: analysist
Nummer des Beitrags: 71 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 15. Mai, 2002 - 16:22: |
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Der Denkfehler liegt darin, dass 1 auch eine ungerade Zahl ist. f(x)=ax^5+bx^3+cx Brauchst also doch 3 Bedingungen: 1. bei 1 einen WP => f''(1)=0 (notw. Bed. für WP) 2. P (-1/1) => f(-1)=1 3. f'(-1)=-9 Gleichungssystem aufstellen und ausrechnen, viel spaß Peter
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Chrissy
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 15. Mai, 2002 - 18:37: |
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Okay, das war ja wohl ein seeehr doofer Fehler ! Mal wieder typisch für mich... Vielen Dank!!!}}} |
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