Themenbereiche Themenbereiche Profile Hilfe/Anleitungen Help    
Recent Posts Last 1|3|7 Days Suche Suche Tree Tree View  

Monotone reelle Funktionen

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klasse 11 » Differentialrechnung » Sonstiges » Archiv1 » Monotone reelle Funktionen « Zurück Vor »

Autor Beitrag
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Jasmin
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Mai, 2000 - 21:30:   Beitrag drucken

Hi, Leute, könnt ihr mir bei folgendem Problem auf die Sprünge helfen?

Seien a Element von R und D Teilmenge von R mit der Eigenschaft, dass sowohl Dl := {x Element aus D| x a} nicht leer sind.
Hier muss ich nun (noch) zwei Aussagen zeigen (den Rest habe ich so Ach und Krach hingekriegt):
( f ist dabei eine reelle Funktion von D nach R)

a) infimum { f(x)| x Element aus Dl}>= supremum {f(y)| y Element aus Dr}

b) Ist a Element aus D und a ein Häufungspunkt von Dl und von Dr, so ist f genau dann stetig in a, wenn infimum {f(x)| x Element aus Dl}= supremum {f(y)| y Element aus Dr}

Ich glaube hier versagt mein Latein (Mathe schafft uns echt alle!). Ich weiss nicht, auf welche Sätze ich zurückgreifen muss, um obige Aussagen zu beweisen.

HELP!!

Jasmin
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Anonym
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Donnerstag, den 11. Mai, 2000 - 06:52:   Beitrag drucken

Ich würde Dir gerne helfen, müßte dafür allerdings die Sonderzeichen in der Aufgabe lesen können.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Jasmin
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Donnerstag, den 11. Mai, 2000 - 20:52:   Beitrag drucken

Tschuldigung!

Die Sonderzeichen meinen alle eine "geschweifte Klammer". Ich wußte nicht, dass die Klammern nicht übernommen werden. Also, nicht davon stören lassen, es sind nur Klammern, wie man sie zum Bezeichnen einer Menge benutzt.

Danke für deine Hilfsbereitschaft!
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Zaph
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Samstag, den 13. Mai, 2000 - 11:55:   Beitrag drucken

Geschweifte Klammern findest du auf der Tastatur bei "7" ({) und bei "0" (}). Zumindest ist das bei meiner Tastatur so.

Nun weiß ich allerdings nicht, was mit
Dl := {x Element aus D| x a}
gemeint sein soll. Wahrscheinlich wurde mal wieder irgendwas von der Formatierung verschluckt. Beachte bitte, das alles, was zwischen einem "<" und einem ">" eingegeben wird hier nicht angezeigt wird.

Meintest du vielleicht

Dl := {x Element aus D| x < a},
Dr := {x Element aus D| x > a}

und fehlt bei f(x) eine Voraussetzung (monoton oder so)?

Hallo Zahlreich-Technik: HTML schön und gut --- aber verwendet das überhaupt irgendwer?
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Jasmin
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Samstag, den 13. Mai, 2000 - 16:33:   Beitrag drucken

Genau so, wie du es geschrieben hast! Vielen Dank für deine Geduld!
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Zaph
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Samstag, den 13. Mai, 2000 - 19:16:   Beitrag drucken

Also zu zeigen:

Wenn f monoton fallend, dann
inf{f(x) | x aus Dl} >= sup{f(y) | y aus Dr}.

(Wenn f nicht monoton fallend, dann gilt das nicht.)

Beweis: Setze A := {f(x) | x aus Dl}, B := {f(y) | y aus Dr}.
Zunächst muss gezeigt werden, dass inf A und sup B existieren.

Da nach Voraussetzung Dr nicht leer ist, gibt es ein x0 aus Dr. Für ein beliebiges x aus D1 ist x < a < x0. Da f monoton fallend, also f(x) > f(x0). Somit ist A nach unten (durch f(x0)) beschränkt und besitzt ein Infimum.

Ebenso beweist du, das B ein Supremum besitzt.

Angenommen inf A < sup B.

Nach der Definition des Infimums gibt es ein f(x) aus A mit f(x) < sup B. (Denn sonst wäre ja sup B eine größere untere Schranke für A als inf A.)

Nach der Definition des Supremums gibt es ein f(y) aus B mit f(x) < f(y). (Sonst wäre f(x) eine kleinere obere Schranke für B als sup B.)

Nach Definition von A und B ist x aus Dl und y aus Dr. Also
x < a < y.

Dies ein Widerspruch zu f(x) < f(y), da f monoton fallend ist.

Hilft dir das weiter? Falls ja bekommst du morgen noch Teil b. Jetzt muss ich erstmal Grand Prix kucken :-)

Beitrag verfassen
Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

ad

Administration Administration Abmelden Abmelden   Previous Page Previous Page Next Page Next Page