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kathrin (kathrin130885)
Neues Mitglied Benutzername: kathrin130885
Nummer des Beitrags: 1 Registriert: 11-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 11. November, 2002 - 15:38: |
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1.AUFGABE Gegeben ist die Funktion f mit f(x)=(4-x)/(2-x) Berechnen sie die Funktionswerte an den Stellen -2; 0; 1,5; 2,5; 6 2.AUFGABE An welchen Stellen hat die Ableitung der Funktion f den wert m? f(x)=x/2+3/2x ;m=-1/2 3.AUFGABE Geben sie die Gleichungen der Tangenten und der Normalen in den Punkten P(1/f(1)) und Q(-2/f(-2)) an. f(x)=2/x |
Klaus (kläusle)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: kläusle
Nummer des Beitrags: 151 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 11. November, 2002 - 16:02: |
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Hallo 1) Um die Funktionswerte zu berechnen, setzt du für jedes x in der Funktion den x-Wert ein. Das kannst du ja selber. 2) Du setzt f'(x) = -0,5 0,5 + -1,5/x2 = -0,5 x2 = 1,5 x = + oder - Wurzel(1,5) 3) f'(x) = -2/x2 Gleichung der Tangente: f(1) = 2 f'(1) = -2 y = -2x + 4 Gleichungd der Normale: f'(-2) = -0,5 Normalensteigung m = 2 f(2) = -1 y = -x - 1 MfG Klaus |
Peter (analysist)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: analysist
Nummer des Beitrags: 241 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 11. November, 2002 - 16:08: |
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Hallo Kathrin, 1) einfach die Werte für x einsetzen: f(-2)=(4-(-2))/(2-(-2))=6/4=3/2=1,5 f(0)=(4-0)/(2-0)=4/2=2 f(1,5)=(4-1,5)/(2-1,5)=2,5/0,5=5 f(2,5)=(4-2,5)/(2-2,5)=1,5/-0,5=-3 f(6)=(4-6)/(2-6)=-2/-4=1/2=0,5 2) f(x)=x/2 + 3/(2x) so? f'(x)=1/2-3/(2x^2) 1/2-3/(2x^2==-1/2 // -1/2 -3/(2x^2)=-1 // *(-2/3) 1/x^2=2/3 x^2=3/2 x1,2=+-SQRT(3/2) 3) f(1)=2/1=2 P(1/2) f'(x)=-2/x^2 f'(1)=-2=m y=mx+b 2=-2*1+b b=4 Tangente: y=-2x+4 m'=1/2 (Kehrwert mit anderem Vorzeichen) y=m'x+b 2=1/2*1+b b=3/2 Normale: y=1/2x+3/2 f(-2)=-1 Q(-2/-1) f'(-2)=-1/2 y=mx+b -1=-1/2*(-2)+b -2=b Tangente: y=-1/2x-2 m'=2 y=m'x+b -1=2*(-2)+b 3=b Normale: y=2x+3 Gruß Peter (Beitrag nachträglich am 11., November. 2002 von analysist editiert) (Beitrag nachträglich am 11., November. 2002 von analysist editiert) |
Friedrich Laher (friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 640 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 11. November, 2002 - 16:21: |
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1) RECHNE DOCH BITTE SELBST, EINFACH DIE WERTE FÜR x einsetzen. also z.B. x = 6, f(6) = (4-6)/(2-6) = -2/(-4) = 1/2 (Taschenrechner wenns sein muß, auch auf der zahlreich Hauptseite steht einer zur Verfügung - aber der Lehrer will wohl Brüche ) Einziges Probelm ist x=2 weil da der Nenner 0 ist - dort hat (x) eine sogenannte Polstelle, für x -> 2 geht f(x) gegen unendlich. 2) BITTE EHER MEHR ALS NOTWENDIG KLAMMERN VERWENDEN ich nehm an, es ist f(x) = (x/2) + 3/(2x) gemeint, zu lösen also die Gleichung (x/2) + 3/(2x) = m x² - 2xm + 3 = 0; x = m ±Wurzel(m²-3) ?? habt ihr schon "Komplexe Zahlen" gehabt? für m=-1/2 ist x nämlich komplex weil m²-3 < 0 wenn nicht, ist wohl doch f(x) = (x/2) + (3/2)x = (4/2)x = 2x gemeint, und f(x) = -1/2 = 2x, also x = -1/4 3) Die Tangente im Punkt ( p / f(p) ) hat allgemein die Gleichung t(p,x) = f(p) + (x-p)*f'(p). für die Normale gilt TangentenSteigung * Normalensteigung = -1 also Normalengleichung n(p,x) = f(p) - (x-p)/f'(p) f'(x) = (2/x)' = -2/x² [ nach der Potenzregel: (x^n)' = n*x^(n-1); hier ist n=-1 ] setze nun die Zahlenwerte ein.
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermasßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematisk und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Peter (analysist)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: analysist
Nummer des Beitrags: 242 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 11. November, 2002 - 16:31: |
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@ Friedrich: Die Ableitung f'(x) sollte gleich m sein, nicht f(x)!!! f'(x)=1/2-3/(2x^2)=-1/2 -3/(2x^2)=-1 -3/2=-x^2 x=+-SQRT(3/2) Gruß Peter |
Friedrich Laher (friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 641 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 11. November, 2002 - 16:36: |
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sorry! Wenn das Erlernen der Mathematik einigermasßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematisk und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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