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Pascal Rolli (Prolli)
| Veröffentlicht am Freitag, den 17. August, 2001 - 20:42: |
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Man zeige, dass gilt: Zusatzfrage: für welche a kann man sin(a * Pi) explizit durch Wurzelausdrücke definieren ? |
N.
| Veröffentlicht am Freitag, den 17. August, 2001 - 21:45: |
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Hallo Pascal, Das ist eine zimmlich einfache Aufgabe das zu zeigen!!! Ich gebe mal ein paar Tips: -Sinus-Additionstheorem -regelmäßiges 10-Eck versuch dein Glück, Rechenweg kommt Morgen... gruß N. |
Niels
| Veröffentlicht am Samstag, den 18. August, 2001 - 10:03: |
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Hallo Pascal, hier der Rechenweg: zunächst machen wir uns klar, das(8*pi/5) in Grad 288° entspricht. Nun kommt das besagte Sinus-Additionstheorem ins Spiel. Es gilt: sin(288°)=sin(270°+18°)=sin(270°)*cos(18°)+cos(270°)*sin(18°) Der Term cos(270°)*sin(18°) ist nicht sehr groß, erlich gesagt ist er, weil gilt cos(270°)=0 ebenfals Null. Unter der Bedingung sin(270°)=-1 bleibt von dem Additionstheorem nicht mehr viel übrig: sin(288°)=sin(270°+18°)=-cos(18°) Der Rest ist ebenfals easy. Wir entnehmen einem Teildreieck eines regelmäßigen 10-Ecks das gilt: cos(18°)=(1/4)*Ö2*(5+Ö5) Ergebnis: sin(288°)=sin(270°+18°)=-(1/4)*Ö2*(5+Ö5) Der Rest ist nur noch Kosmetik. Wir zerhackstücken den Vorfaktor -(1/4) in -(1/2)*(1/2). Davon packen wir ein (1/2) Bruch noch unter die Wurzel und Fertig ist das Kunststück. q.e.d ====================0 Gruß Niels |
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