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Sägezahnfunktion

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Jessica
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Veröffentlicht am Mittwoch, den 12. Januar, 2000 - 16:31:   Beitrag drucken

Hi,
kann mir jemand bei dieser Aufgabe helfen?
Es wäre toll, wenn mir jemand den Beweis erklären könnte.

Sei S die Sägezahnfunktion. Definiere die Funktion f:R->R durch f(x) = Summe von 0 bis Unendlich von ( 2 hoch -n)*S*((2hoch2n)*x)


a) Zeige, dass f dann eine stetige Fkt ist, die in keinem Intervall monoton ist.
b) Zeige, dass f in keinem Punkt differenzierbar ist.
Danke Jessica
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Anonym
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 13. Januar, 2000 - 19:30:   Beitrag drucken

Hallo Jessica,
Schritt 1 sollte die Konvergenz für alle x aus R sein. Das ist klar, da S beschränkt ist.
Schritt 2 Hier würde ich die Periode der Funktion zeigen. Dadurch kannst Du Dich auf das Intervall[0,1) beschränken
Schritt 3 Wähle Dir eine (beliebige) gegen einen Punkt konvergente Folge und zeige, dass die Grenzwertbildung vertauschbar ist.
Schritt 4 Konstruiere eine gegen moonton einen Punkt konvergente Folge, bei der der Funktonswerte nicht monoton ist
Schritt 5 anoalog zu 4 mit dem Differenzenquotienten
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Jessica
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 13. Januar, 2000 - 20:40:   Beitrag drucken

HI,
erst mal danke, für deine Hilfe!
Leider habe ich echt keine Ahnung, wie ich Schritt 1-5 zeigen soll. Was davon bezieht sich denn auf a und was auf Teil b?
Könntest du mir vielleicht noch ein bissel helfen?
Wäre echt super lieb!
Danke Jessica
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Anonym
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Veröffentlicht am Freitag, den 14. Januar, 2000 - 07:38:   Beitrag drucken

f(x) = Summe von 0 bis Unendlich von ( 2
hoch -n)*S*((2hoch2n)*x)

Schritt 1 (nur der Vollständigkeit halber)
S(x) kleinergleich 1 für alle x aus R =>
Summe[(2 hoch -i ) * S((2 hoch 2i) * x) ] von i=0 bis n
kleinergleich Summe[(2 hoch -i ) * 1] von i=0 bis n =>
lim( n->unendlich) existiert fa x aus R

Schritt 2 (periodisch)
sei X0 aus R
es ist X0 = [X0] + Y0 wobei [X0] der ganzzahlige Anteil von X0 sein soll => Y0 ist aus [01)
S((2 hoch 2i) * X0) = S((2 hoch 2i) *([X0] + Y0 )) = S((2 hoch 2i) * Y0 )) (ist klar??)
dies einsetzen in Summenformel
dadurch ergibt sich, dass Du ohne Einschränkung nur das Intervall [0,1) für alle
weiteren Teile zu betrachten brauchst
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Anonym
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Veröffentlicht am Freitag, den 14. Januar, 2000 - 07:39:   Beitrag drucken

Schritt3 (Stetigkeit)
sei X0 aus [0,1)
sei (Ak) eine beliebige Folge mit lim (Ak) = X0
zz: lim f(Ak) = f(X0)

lim(k->unendlich)f(Ak) =
lim(k->unendlich) lim(n->unendlich)Summe[(2 hoch -i ) * S((2 hoch 2i) * Ak) ] von i=0 bis n =
(Satz über Vertauschung von Grenzprozessen !!)
lim(n->unendlich) lim(k->unendlich)Summe[(2 hoch -i ) * S((2 hoch 2i) * Ak) ] von i=0 bis n =
lim(n->unendlich) Summe[(2 hoch -i ) * S((2 hoch 2i) * lim(k->unendlich)Ak) ] von i=0 bis n =
lim(n->unendlich) Summe[(2 hoch -i ) * S((2 hoch 2i) * X0 ] von i=0 bis n =
=F(X0)

das war der leichte Teil....
muss jetzt arbeiten ....
werde aber noch weiter basteln....
da muss man geschickt Folgen konstruieren
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Anonym
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Veröffentlicht am Freitag, den 14. Januar, 2000 - 19:11:   Beitrag drucken

So ,weiter gehts....
sei Ak = (2 hoch -k)

rechne mal rum dann siehst Du, dass

f(A2k)= 1/2 f(A(2k-1) und
f(A(2k+1)) = f(A2k) + (2 hoch -(2k +1)) gilt.
für k aus N natürlich !!

Daher ist die Funktion bei 0 nicht monoton, denn
die Folge konvergiert mononoton gegen =0, und die Funktionswerte steigen und fallen mit geraden und ungeraden Folgegliedern.

Da Monotonie eine lokale Eigenschaft ist, wählst Du für ein gegebenes X0 aus R eine Zahl der Form
Y0 = M * (2 hoch -N) mir M,N ganz und Y0 aus der Umgebung. Betrachte Bk = Y0 + Ak und die fehlende Monotonie wird sich ergeben.
(Saubere Argumentation ist mir mit diesem Editor zu umständlich) .... to be continued
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Zaph
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Veröffentlicht am Freitag, den 14. Januar, 2000 - 21:33:   Beitrag drucken

Kann mir mal jemand erklären, was die "Sägezahnfunktion" bei euch ist? Vielleicht kann ich der Argumentation von Anonym dann auch folgen. Also nach meinem Verständnis ist
S(x) = x für -1 < x <= 1
und dann 2-periodisch auf R fortgesetzt. Hiermit ist f(x) aber keineswegs stetig!
Und wie lautet der "Satz über Vertauschung von Grenzprozessen"??
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ruediger
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Veröffentlicht am Samstag, den 15. Januar, 2000 - 13:11:   Beitrag drucken

Hallo Zaph,

Du hast natürlich recht mit der Sägefkt...
Ich war von einer anderen Definition ausgegangen.
Riesenschlamperei war jedoch der Grenzübergang...
Die Argumentation funktioniert abseits von Zahlen
der Form (2n+1), da ich implizit die Stetigkeit von S ausgenutzt habe.
Satz war so etwa: Bij konvergiere für alle(fa)i bei festen j und umgekehrt. Dann konvergieren die
Folgen der Grenzwerte und gegen den gleichen Wert, d.h. man kann die Grenzübergänge vertauschen.
Die Voraussetzungen sind aber bei obigen Zahlen nicht gegeben; sonst aber schon.
Fehlende Monotonie ergibt sich aber aus obiger Folge. Oder hab ich mich da noch verrechnet?
(Rechnet mal nach !!! Man sollte so etwas wohl nicht in der U-Bahn machen....)
Bevor wir die Aufgabe komplett lösen, sollten wir uns aber einig bzlg. der Funktion und Aufgebenstellung sein...(->Jessica)

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