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Romana
| Veröffentlicht am Dienstag, den 20. März, 2001 - 13:13: |
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Hallo, ich komm nicht weiter.Kann mir nicht einer von euch helfen? Welches rechtwinklige Dreieck mit c= 6cm erzeugt bei Rotation um a) eine Kathete b) die Hypothenuse einen Kegel/ Doppelkegel mit maximalem Volumen? Ich hab mir dazu mal die Strecke c=6cm aufgezeichnet und dann den Thaleskreis herumgemalt. =>c²= h²+r² h ist dann also die Wuzel aus (c²-r²). Dies setz ich dann in die Volumenformel für den Kegel ein und erhalte 1/3*r²*pi*Wurzel( c²-r²). Stimmt das bis hierher überhaupt? Wenn ja, was muss ich weiter tun? Danke Romana |
Curious (Curious)
| Veröffentlicht am Dienstag, den 20. März, 2001 - 15:45: |
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zu a) Ja, bis hierhin ist alles in Ordnung. Wenn du jetzt noch c²=36 einsetzt, dann ist´das Volumen eine Funktion in r, also V = V(r) = 1/3*pi*r²*W(36-r²) Diese mußt du jetzt ableiten (mit der Produktregel) und Null setzen, um die Extremwerte herauszubekommen: V'(r) = 1/3*pi*[2r*W(36-r²)+r²*(-2r)/W(36-r²)] = 1/3*pi*[2r*W(36-r²)-2r³/W(36-r²)] = 1/3*pi*[2r*(36-r²)-2r³]/W(36-r²) = 1/3*pi*[72r-2r³-2r³]/W(36-r²) = 1/3*pi*(72r-4r³)/W(36-r²) = 1/3*pi*(-4r)*(r²-18)/W(36-r²) = 0 Die Nullstellen der Ableitung sind r1 = 0 r2 = W(18) = 3W(2) Um herauszufinden, ob es sich um Hoch- oder Tiefpunkte handelt, müßte man jetzt eigentlich die 2.Ableitung bilden. Man kann aber auch einfach die Werte in die Ursprungsfunktion einsetzen und schauen, was da herauskommt: V(r1)=0 V(r2)=1/3*pi*18*w(36-18)=1/3*pi*18*W(18) zu b) Zeichne in dein Dreieck noch die Höhe h von c ein und bezeichne die Abschnitte auf der Hypothenuse mit p und q. Der Doppelkegel hat dann das Volumen von V = 1/3*pi*h²*p + 1/3*pi*h²+q = 1/3*pi*h²*(p+q) = 1/3*pi*h²*c = 2*pi*h² Für ein rechtwinkliges Dreieck ist die Höhe von c h = ab/c letztendlich also h² = a²b²/36 Außerdem grüßt Pythagoras mit a²+b²=c²=36 bzw. b²=36-a² Damit haben wir dann endlich V = V(a)=2*pi*a²(36-a²)/36 Wieder die Ableitung bilden und Nullstellen berechnen V'(a)= 2/36*pi*(-4a)(a²-18) a1=0 a2=W(18) und einsetzen... |
Romana
| Veröffentlicht am Dienstag, den 20. März, 2001 - 17:01: |
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Hallo, ich hab noch eine Frage. Wieso muss ich bei a) durch W(36-r²) teilen? Die Produktregel lautet doch f'(x)= u'(x)*v(x)+u(x)*v'(x) Romana |
Curious (Curious)
| Veröffentlicht am Dienstag, den 20. März, 2001 - 17:24: |
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Das ist schon richtig. Aber hier wurde ein Wurzelausdruck abgeleitet. Ist f(x)= Wurzel(x) dann ist f'(x)=1/(2*Wurzel(x)) Letztendlich kam ja auch noch die Kettenregel dran, denn der Wurzelausdruck war ja von der Form v(x)=Wurzel(c - x²) (c eine Konstante) und dort ist dann halt v'(x)=1/2 * (-2x)/Wurzel(c-x²) ...Jetzt, wo ich es aufschreibe: Ich habe bei der Ableitung 1/2 vergessen.... Prüf das noch mal nach! |
Romana
| Veröffentlicht am Dienstag, den 20. März, 2001 - 18:28: |
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Ich hab noch ne Frage, wieso wird bei a) in der 10ten Zeile die Wurzel bei 36-r² weggelassen? Romana |
Fern
| Veröffentlicht am Dienstag, den 20. März, 2001 - 20:46: |
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Hallo Romana, Zu Aufgabe a) V = (1/3)r²p*W(36-r²) die Ableitung nach r ist: V' = [rp(24-r²)] / W(36-r²) V' = 0 ergibt Zähler = 0 setzen r ist nicht Null p ist nicht Null also 24-r² = 0 r = W(24) oder r = 2*W(6) ======================= |
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