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Melissa
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 01. März, 2001 - 13:23: |
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Also ich hab hier eine Aufgabe die ich überhaupt nicht kapiere! Gegeben ist die Funktion f(x)=1/8(xhoch4)-x²-9/8 A)weißt der Graph von f eine spezielle symnetrie auf? B)Bestimmen sie die Schnittpunkte des Graphen mit der x-Achse sowie den Schnittpunkt mit der y-Achse! C)Die Gerade g geht durch die Punkte P(-3/f(-3)) und Q (0/f(0)). Bestimmen sie die weiteren Schnittpunkte dieser Geraden mit dem Graphen von f. D)Wie muss der Graph von f verschoben werden, damit er genau 3 gemeinsame Punkte mit der x-Achse hat? Geben sie die Koordinaten dieser Punkte! Wenns geht bitte schnelle Hilfe!! Danke!!!!!!!! |
Markus B. (Markusman)
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 01. März, 2001 - 14:37: |
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Hallo Melissa, zu A. Der Graph Deiner gegebenen Funktion hat als Symmetrieachse die y-Achse. Er sieht aus wie eine Parabel mit eingeschlagenem Unterbogen im Intervall [-2;2]. zu B. Für die Schnittpunkte mit der x-Achse muß f(x)=0 sein. 1/8*(x^4)-x^2-(9/8) = 0. Substituiere u=x^2, dann gilt 1/8*(u^2)-u-(9/8) = 0. Quadratische Gleichung: Lösung mit p-q-Formel. u1=-1 u2=9 x1= 1 x2=81 ============== Für den Schnittpunkt mit der y-Achse gilt x=0. Einsetzen von x=0 in die Funktion ergibt. y=-9/8 ====== In dieser Art und Weise bestimmen sich die Antworten Deiner weiteren Fragen C) und D). Gruß Markus |
Curious (Curious)
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 01. März, 2001 - 15:03: |
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a)In f(x) kommt x nur in graden Potenzen auf. Also ist der Graph achsensymmetrisch. Der Faktor von x^4 ist positiv. Damit ist der Graph nach oben geöffnet. b)Schnittpunkt mit der y-Achse <=> x=0 f(0)=-9/8 Schnittpunkte mit der x-Achse <=> y=0 0 = 1/8*x^4-x²-9/8 = 1/8(x^4-8x²-9) = 1/8(x^4-2*4x²+16-25) = 1/8[(x²-4)²-25] = 1/8[(x²-4)+5][(x²-4)-5] = 1/8(x²+1)(x²-9) = 1/8(x²+1)(x+3)(x-3) Die Nullstellen sind x1=-3 und x2=3 c)Die Gerade g geht also durch die Punkte P(-3,0) und Q(0,-9/8). Damit läßt sich die Geradengleichung aufstellen: g(x)= (0+9/8)/(-3-0)*x-9/8 = -3/8*x-9/8 Die Schnittpunkte von f und g bekommst du heraus, wenn du beide Funktionen gleichsetzt f(x)=g(x), also die Gleichung f(x)-g(x)=0 löst. f(x)-g(x) = 1/8*x^4-x²-9/8+3/8*x+9/8 = 1/8*x^4-x²+3/8*x = 1/8(x^4-8x²+3) Von den Nullstellen dieser Funktion sind dir schon 2 bekannt - nämlich die beiden gegebenen Schnittpunkte bei -3 und 0. Jetzt kannst du die Funktion f-g durch x(x+3) = x²+3x teilen (Polynomdivision) und erhälst p(x) = (x^4-8x²+3) : (x²+3x) = x²-3x+1. Die Nullstellen von p (3/2+wurzel(5)/2 und 3/2-wurzel(5)/2) mußt du jetzt noch in g einsetzen, um die y-Koordinaten der Schnittpunkte zu berechnen. d)Mit 'nem bißchen Differentialrechnung berechnen wir uns mal die Extremwerte von f: f'(x) = 1/2*x³-2x = 1/2*x(x²-4) = 1/2*x(x+2)(x-2) Kandidaten für Extremwerte sind also 0,-2 und 2. f"(x) = 3/2*x²-2 ergibt f"(0) = -2 (rel.Maximum) f"(-2)=f"(2) = 4 (rel. Minimum) Man erhält also eine weitere Nullstelle, wenn man f soweit nach oben verschiebt, daß f(0)+k=0 wird. f(0)+k=-9/8+k=0 => k = 9/8 Die Funktion h(x) = f(x) + 9/8 = 1/8*x^4-x² muß also 3 Nullstellen haben: 1/8+x^4-x² = 1/8*x²(x²-8) hat denn auch die Nullstellen 0, -wurzel(8) und wurzel(8) der Funktionenplotter hat da auch sehr geholfen
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N.
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 01. März, 2001 - 16:06: |
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Hi Markus, Um nochmal auf den Fehler in deiner Nullstellenberechnung zurückzukommen. Du hast falsch zurücksubstituiert: -1=u1=x² Diese Gleichung hat keine reelle Lösung. 9=u2=x² x=3 und x=-3 Curious hat den Fehler ja mehr oder weniger wissentlich korrigiert. Gruß N. |
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