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Mal wieder was kompliziertes

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Serry (Serry)
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 25. Januar, 2001 - 14:27:   Beitrag drucken

Ich hab mal wieder ein riesiges Problem. Es wär ganz lieb von dir, wenn du mir helfen könntest.
Die Aufgabe lautet:
Jede der Funktionen f(x)=tx^3+(t^2+1)x^2+x hat eine Wendestelle. Für welchen Wert von t liegt die Wendestelle am nächsten bei Null? Gib den zugehörigen Wendepunkt an.

Danke für deine Hilfe.
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Paul Steuermann (Derdiedasletzte)
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 25. Januar, 2001 - 18:51:   Beitrag drucken

Zunächst errechnen der 2. und 3. Ableitung von f(x)

f(x)=tx^3+((t^2)+1)x^2+x

f´´(x)=6tx+4t+2

f´´´(x)=6t

Jetzt setze f´´(x)=0 (Notwendige Bedingung), um eine mögliche Wendestelle zu errechnen, d.h.:

6tx+4t+2=0

=> x=(-1/3t)+(2/3)
Hierfür muß gelten: t un= 0 ;

und somit gilt auch f´´´(x) un= 0 (Hinreichende Bedingung)
=> f hat an der Stelle x=(-1/3t)+(2/3) eine Wenedestelle.

Setze das x jetzt in f(x)ein, dies gibt dir die Funktion die du brauchst.
Nenne sie z.b. f(t)

f(t)=4t^2/9 - 1/9t + 2/27t^2 + 23/27

Diese Funktion muß jetzt auf ihr Minimum hin untersucht werden:
d.h. konkret

(mehr oder weniger, da du t in deiner Aufgabe leider nicht definiert hast. Ich geh einfach davon aus das t Element der rationalen Zahlen ist)

Ableitungen:

f(t)=s.o.
f´(t)=8t/9 + 1/9t^2 -4/27t^3
f''(t)=72/81 - 2/9t^3 + 12/27t^4

Setze f´(t)=0 (Notwendige Bedingung)

=> t=ca. 0,23286 v t=ca. -0,35786

Jetzt die beiden werte in f´´(t) einsetzten (Hinreichende Bedingung)
=> f´´(0,23286)= ? aber auf jeden Fall < 0
=> lokales Maximum an der Stelle

f´´(-0,35786)= ? aber auf jeden Fall > 0
=> lokales Minimum an der Stelle

Aus dem ganzen Zeug folgt dann, daß für
t= ca. -0,35786 die Wendestelle bei 0 liegt.

Ich hoffe, daß ich dir damit nichts falsches gesagt habe, rechne besser nach.

Viel Glück
xxx
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Harald
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Veröffentlicht am Freitag, den 26. Januar, 2001 - 20:17:   Beitrag drucken

Hallo Serry,
die obige Antwort von Paul Steuermann ist leider nicht ok!

Besorge dir zuerst einmal die ersten 3 Ableitungen deiner Schar ft(x):
- Beachte dabei, dass t eine Konstante ist.
- Hier solltest du landen: f'''t(x)= 6 t

Dann berechne den Wendepunkt: f''t(x)= 0 und f'''t(x)<> 0

Als Ergebnis erhälst du dann:

wp


Für die x-Entfernung zur Null bekommst du aus der x-Koordinate eine neue Funktion, deren Minimum du noch berechnen musst:

dfkt

Min: d'(x)=0 und d''(x) > 0

Deine Berechnungen für das Minimum kannst du auch mit der Grafik kontrollieren.

graf


Als Ergebnis erhälst du dann (vertausche x und t!):

min-wp

Viel Spaß beim Nachrechnen der einzelnen Schritte.
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Else
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Veröffentlicht am Montag, den 29. Januar, 2001 - 18:05:   Beitrag drucken

Hallo!

Abstände sind aber immer positiv! Also heisst das doch d=(x^2+1)/(3|x|).

Kontrolliert hier eigentlich keiner die Postings???
Teilweise stehen hier ja ziemlich haarsträubende Sachen.

Else H.

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