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Jens
| Veröffentlicht am Dienstag, den 16. Januar, 2001 - 16:22: |
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2 natürliche Zahlen verhalten sich wie 8:3 . Ihre Summe ist gleich der Größten zweistelligen Zahl. Wie heissen die beiden Zahlen? |
Mela (Antonie)
| Veröffentlicht am Dienstag, den 16. Januar, 2001 - 17:59: |
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Hallo Jens, teil die Aufgabe erst einmal in zwei Teile: 1. 2 natürliche Zahlen verhalten sich wie 8:3 2. Ihre Summe ist gleich der Größten zweistelligen Zahl. zu 1. Die beiden Zahlen bezeichnest du mit x und y. Dann bedeutet das: x:y=8:3 Oder anders geschrieben: x/y=8/3 zu 2. Die größte zweistellige Zahl ist 99. Ab dann wird's dreistellig. Das heißt: x+y=99 Jetzt hast du zwei Gleichungen: 1. x/y=8/3 2. x+y=99 Am besten du subtrahierst bei der zweiten Gleichung y: x+y=99 | -y x+y-y=99-y x=99-y Und diese Gleichung darfst du jetzt in die erste einsetzen, da es sich um die gleichen Zahlen x und y handelt. das heißt, du ersetzt das x durch 99-y : x/y=8/3 | (x=99-y) einsetzen (99-y)/y=8/3 Jetzt musst du die Gleichung nach y auflösen: (99-y)/y=8/3 | *y (99-y)=8*y/3 | *3 (99-y)*3=8*y 297-3y=8y | +3y 297=11y | :11 27=y Jetzt weißt du y=27. Dann gehst du zu der Gleichung zurück, bei der als letztes x und y aufgetaucht sind: x=99-y Jetzt musst du nur noch y=27 einsetzen: x=99-27 x=72 Zur Probe: 72:27 ist gekürzt mit 9: 8:3 Also stimmt's für den ersten Teil. Und 72+27=99 . Also stimmt's auch für den zweiten Teil. Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Falls ihr in der Schule Gleichungen anders löst, schreib's mir bitte, dann ändere ich's. |
Bärbel Kranz (Fluffy)
| Veröffentlicht am Dienstag, den 16. Januar, 2001 - 21:13: |
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Hi Jens, geh folgendermaßen vor: Erste Gleichung: x/y = 8/3 Zweite Gleichung: x + y = 99 (nach x umformen -> x= 99-y) Nun setze in der ersten Gleichung 99 - y für x ein: (99-y)/y=8/3 Mit 3 und mit y multiplizieren: (99-y)*3= 8y 297 - 3y = 8y 297 = 11y 27 = y Den y-Wert in zweite Gleichung einsetzen und x errechnen. Die Probe funktioniert! |
Angy
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 17. Januar, 2001 - 21:02: |
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Hi Jens ich hab ein riesen problem und zwar: Vermehrt man eine Zahl um das 9fache ihres Kehrwerts, so erhält man das 19fache der Zahl. Welche Zahl ist gemeint? und: In einem rechtwinklig-gleichschenkligen Dreieck sind die Schenkel um 3 cm kürzer als die Basis. Berechne die Fläche. |
WissenläuftGegen0
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 17. Januar, 2001 - 21:44: |
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x ist die Zahl Das einzige Problem besteht darin den komischen Satz in eine Gleichung umzusetzen, die man lösen kann: x+9*1/x=19x x+9/x=19x |-x 9/x=18x |*x 9=18x² |/18 1/2=x² x=Wurzel(1/2) Kannst die Probe mit nem Taschenrechner rechnen - funzt aber |
Bärbel Kranz (Fluffy)
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 17. Januar, 2001 - 23:31: |
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Hi Angy, heisse zwar nicht Jens, sondern Bärbel und versuche es auch: 1. X = Zahl Kehrwert der Zahl = 1/x Das 19fache der Zahl = 19x X + 9*1/x = 19x (Gleichung mal X um den Nenner wegzubekommen) X^2 + 9 = 19 x^2 (-x^2) 9 = 18 x^2 (geteilt durch 18) ½ = x Probe: ½ + 9 * 2 = 19 * ½ ½ + 18/2 = 19/2 19/2 = 19/2 2) Du hast ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck, d.h. doch der Winkel in C ist 90 Grad und a und b sind die Katheten, die in einem rechten Winkel zueinander stehen. Jetzt darfst du eine Kathete als Grundseite des Dreiecks nehmen und die andere ist die Höhe ( das ist das Praktische im rechtwinkligen Dreieck!). Nun sind a und b jeweils 3 cm kleiner als die Basis (also c), d.h. a kann folgendermassen ausgedrückt werden: a = c - 3. Das gleice gilt für b! Wenn Du nun die Fläcenformel für ein Dreieck nimms, nämlich g+h/2, und Du für die Grundseite a bzw. c-3 einsetzt und für die Höhe b bzw. ebenfalls c-3, denn sie sind ja gleichschhenklig also gleichgroß, erhälst Du nun folgende Formel für die Fläche: (c - 3) * (c - 3) geteilt durch 2 = A des Dreiecks. Das ist der allgemeine Lösungsweg, da Du ja für die Basis c keinen Wert angegeben hast. Ich hoffe, es hilft Dir weiter und Jens kommt auf den gleichen Lösungsweg!!! ;-) |
Bärbel Kranz (Fluffy)
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 18. Januar, 2001 - 16:34: |
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Hi Angy, zu 2) Du hast ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck, d.h. doch der Winkel in C ist 90 Grad und a und b sind die Katheten, die in einem rechten Winkel zueinander stehen. Jetzt darfst du eine Kathete als Grundseite des Dreiecks nehmen und die andere ist die Höhe ( das ist das Praktische im rechtwinkligen Dreieck!). Nun sind a und b jeweils 3 cm kleiner als die Basis (also c), d.h. a kann folgendermassen ausgedrückt werden: a = c - 3. Das gleice gilt für b! Wenn Du nun die Fläcenformel für ein Dreieck nimms, nämlich g+h/2, und Du für die Grundseite a bzw. c-3 einsetzt und für die Höhe b bzw. ebenfalls c-3, denn sie sind ja gleichschhenklig also gleichgroß, erhälst Du nun folgende Formel für die Fläche: (c - 3) * (c - 3) geteilt durch 2 = A des Dreiecks. Das ist der allgemeine Lösungsweg, da Du ja für die Basis c keinen Wert angegeben hast. Ich hoffe, es hilft Dir weiter und Jens kommt auf den gleichen Lösungsweg!!! ;-) |
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