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Seel Tobias (nobrain)
Neues Mitglied Benutzername: nobrain
Nummer des Beitrags: 5 Registriert: 03-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 10. Juni, 2002 - 13:04: |
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Hi!! Wer kann mir helfen?? Ich komme einfach nicht drauf!! Ich habe die zwei Formeln zur Verfügung: d=wurzel a²+b² und d= a*wurzel 2 1.0 Eine Menge von Rechtecken hat denselben Umfang u=20cm. 1.1 Bestimme das Rechteck mit den Kürzesten Diagonalen. 1.2 Hat dieses Rechteck auch einen extremen Flächeninhalt. CYA NoBrain |
Flo
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, den 10. Juni, 2002 - 13:47: |
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1.0 Umfang = 2*a + 2*b = 20 20 = 2*(a + b) 10 = a + b ; a > 0 und b > 0 1.1 Ein Rechteck mit den kürzesten Diagonalen ist ein Quadrat. Es hat die Seitenlänge 5cm: a + b = 10. Im Quadrat sind alle Seiten gleich lang, also gilt: a=b a + a = 10cm 2a = 10cm a = 5cm Diagonalen: Hier brauchst du die Formel d=a*Wurzel 2 d = 5cm * Wurzel 2 d = 7,07cm 1.2 Ein Quadrat hat den grössten Flächeninhalt bei diesem Umfang. Ein Quadrat hat bei gleichbleibendem Umfang immer den grössten Flächeninhalt aller Rechtecke. Hier ist die Fläche 25cm² (5cm * 5cm)
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nobrain (nobrain)
Junior Mitglied Benutzername: nobrain
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 03-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 10. Juni, 2002 - 13:53: |
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Hey Flo!! Danke für deine Hilfe ich bin da einfach nicht drauf gekommen!! CYA Nobrain
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Fabi
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, den 10. Juni, 2002 - 14:41: |
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Hi Flo, Nobrain Du stellst da zwei Behauptungen auf, die du nicht bewiesen hast. Es ist zwar relativ offensichtlich, dass es so ist, aber gerade beim ersten wäre ein Beweis angebracht: d=sqrt(a²+b²) b = 10-a d = sqrt(2a²-20a+100) d² 2a²-20a+100 2a²-20a+100 ist immer größer null, deshalb ist d genau dann am größten, wenn d² am größten ist. Du hast eine Funktion d² = 2a²-20a+100 Und bestimmst den niedrigsten Punkt (Scheitel!). Das ist die Seitenlänge für die minimale Diagonalenlänge, und die ist eben gleich 5. Und d ist dann 5sqrt2. Zweiter Beweis: Ein Rechteck habe den Umfang 2(a+b) mit b<a und b=a-n Umfang: 2(2a-n) = 4a-2n Fläche: a(a-n) = a²-an Jetzt wandeln wir das ganze in ein Quadrat desselben Umfangs um: s = (4a-2n)/4 = a-n/2 F = (a-n/2)² = a²-an+n²/4 Damit ist der Flächeninhalt des Quadrats für alle n ungleich 0 größer als der eines umfangsgleichen Rechtecks, nämlöich um den Faktor n²/4. Gruß Fabi |
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