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Kreis

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klassen 8-10 » Geometrie » Kreise » Kreis « Zurück Vor »

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Monique
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 25. Mai, 2000 - 18:19:   Beitrag drucken

Aufgabe:
Wie groß ist die Bahngeschwindigkeit eines
Satelliten, der in 30 000 km Höhe über dem
Äquator scheinbar steht?
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Fern
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 25. Mai, 2000 - 18:53:   Beitrag drucken

Hallo Monique,
Ein Satellit, der in 30000 km Höhe über dem Äquator scheinbar steht, fällt unweigerlich sofort herunter.
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reinhard (Gismo)
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Veröffentlicht am Freitag, den 26. Mai, 2000 - 07:18:   Beitrag drucken

Hallo Monique!

Der Satelit bewegt sich in einer Kreisbahn und braucht für eine Runde genau 24 Stunden. Wenn wir wissen, welche Länge diese Kreisbahn hat, können wir uns auch die Geschwindigkeit ausrechnen.
Die Erde hat einen Radius von 6370km der Satelit ist nochmal 30000km vom Äquator entfernt, also ist der Radius der Kreisbahn, den der Satelit beschreibt, 30000km+6370km=36370km.
Der Umfang eines kreises mit r=36370km ist 2rp=228519,5km.
Der Satelit legt in 24h 228519,5km zurück, also schafft er in einer Stunde 9521,6km.
Seine Geschwindigkeit ist 9521,6 km/h.

Reinhard
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franz
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Veröffentlicht am Freitag, den 26. Mai, 2000 - 11:50:   Beitrag drucken

Hinweise von Fern würde ich ernster nehmen. Außerdem besagt die Erfahrung, daß Aufgaben öfter unrichtig sind, so daß eine Kontrolle der Konsistenz manchmal angebracht erscheint.

In unserem Falle hat der Aufgabensteller meines Wissens Höhe und Radius der Synchronbahn verwechselt. Also h =ca. 36.000 km, r =ca. 42.370 km. Geschwindigkeit: siehe oben.

Aus Sicht eines äquatorialen Beobachters steht ein geostationärer Satellit tatsächlich still. Damit hat er natürlich die Geschwindigkeit null. Was hier berechnet wurde, ist die Umlaufgeschwindigkeit aus Sicht eines äußeren Beobachters, der die Erdrotation nicht mitmacht.

Ansonsten noch der Hinweis auf das Physik-Forum; Gruß Franz.
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maya
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Veröffentlicht am Montag, den 13. November, 2000 - 16:14:   Beitrag drucken

Hilfe eine Frage!!!

Auf einem Kreisrand sind 10 Punkte markiert und paarweise durch Sehnen (jeder Punkt mit jedem ) verbunden. In wie viele Teilgebiete wird der Kreis dadurch höchstens zerlegt? In einem PUnkt sollten sich nur zwei Sehnen treffen.

Diese Aufgabe bringt mich noch um!
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Hendrik (Muhkuhschaf)
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Veröffentlicht am Montag, den 13. November, 2000 - 18:51:   Beitrag drucken

Hallo maya,

du hast wohl keine Lust nachzuzählen, wa ?
Wichtig ist folgende Erkenntniss:

Wenn Du eine neue Sehne in Deinen Kreis einzeichnest, erzeugst Du immer ein Teilgebiet mehr, als Du andere Sehnen schneidest.

Wie ist das zu verstehen ? Zeichne mal einen Kreis mit 6 Punkten auf dem Kreisrand und verbinde alle Sehnen. Wenn Du nun einen 7.Punkt dazuzeichnest, fängst Du an, zuerst eine Sehne zu einem Nachbarpunkt zu zeichnen. Da diese aber keine andere Sehne schneidet, erzeugst Du mit ihr genau 1 neues Teilgebiet.
Wenn Du nun die nächste Sehne zu seinem übernächsten Nachbarn zeichnest, schneidest Du genau 1x4 andere Sehnen (alle Sehnen, die zu dem direkten Nachbarpunkt laufen) und erzeugst damit genau (1x4)+1 = 5 neue Teilgebiete.
Bei dem überübernächsten Nachbarpunkt schneidest Du (2x3) andere Sehnen. Du teilst mit Deiner Sehne nämlich den Kreis immer in zwei Hälften. Und da alle Randpunkte auf der einen Hälfte (hier 2 Stück) mit allen Randpunkten auf der anderen Hälfte (hier 3 Stück) durch Sehnen verbunden sind, musst Du zwangsläufig 2x3 Sehnen schneiden. Damit hast du 2x3+1 = 7 neue Teilgebiete.
u.s.w.
Du gehst einfach einmal um den Kreis rum.

Für eine Lösung mit 10 Punkten reicht das schon :
2 Punkte: 2 Teilgebiete
3.Punkt : 1+1 =2 mehr
4.Punkt : 1+2+1 =4 mehr
5.Punkt : 1+3+3+1 =8 mehr
6.Punkt : 1+4+5+4+1 =15 mehr
7.Punkt : 1+5+7+7+5+1 =26 mehr
8.Punkt : 1+6+9+10+9+6+1 =42 mehr
9.Punkt : 1+7+11+13+13+11+7+1 =64 mehr
10.Punkt: 1+8+13+16+17+16+13+8+1=93 mehr

Macht zusammen : 2+2+4+8+15+26+42+64+93=256 Teilgebiete

Richtig interessant wird es erst, wenn Du statt 10 Punkte beliebig viele Punkte hast und eine Formal suchst, die Dir dafür die Anzahl der Teilgebiete berechnet. (Aber danach hast Du ja nicht gefragt ... zum Glück ...)

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