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Konzentrationsprobleme bei Mathe

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klassen 8-10 » Sonstiges » Archiviert bis 13. Mai 2003 Archiviert bis Seite 107 » Konzentrationsprobleme bei Mathe « Zurück Vor »

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Peter (peter_m)
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Neues Mitglied
Benutzername: peter_m

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Freitag, den 09. Mai, 2003 - 15:46:   Beitrag drucken

Hallo ihr Leute,

mein Bruder ist zur Zeit in der 9. Klasse. Er hat ein Problem, bei Mathearbeiten fehlt im die Konzentration. Zu Hause klappt es immer,wenn wir zusammen üben. Er versteht es auch, aber bei den Arbeiten in der Schule, hat er dann Probleme.

Habt ihr Tipps oder Hilfen, wie man das in den Griff bekommen kann?

Dankbare Grüße

Peter :o)
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Josef Filipiak (filipiak)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: filipiak

Nummer des Beitrags: 362
Registriert: 10-2001
Veröffentlicht am Freitag, den 09. Mai, 2003 - 17:22:   Beitrag drucken

Faustregel für die Klassenarbeit

Zähle dir an deinen fünf Fingern auf, wie du die nächste Arbeit anpacken willst:

Daumen
Ich sage mir auf dem Weg zur Arbeit, daß ich mich gut vorbereitet habe.

Zeigefinger
Ich gehe Leuten aus dem Weg, die mich mit ihren Hinweisen nur nervös machen.

Mittelfinger
Ich denke während der Arbeit an kleine Päuschen, lege den Stift ab und zu hin und atme tief durch.

Ringfinger
Kann ich eine Frage nicht beantworten, gehe ich zur nächsten.

Kleiner Finger
Ich weiß, dass ich nicht alles weiß. Ich weiß aber auch, dass ich einiges weiß. Dass nur das drankommt, was ich überhaupt nicht weiß, ist ziemlich ausgeschlossen.

Anziehender Insider-Tip
Vor einer wichtigen Arbeit ziehen Insider unbedingt ihre Lieblinsklamotten an.


Die Infobörse
Besorge dir Klassenarbeiten und Prüfungsfragen älterer Jahrgänge. So machen Arbeit taucht regelmäßig immer wieder auf. (Wenn in deinem Falle jedoch nicht, hast du trotzdem genau den richtigen Stoff zum Üben.)


Der erlaubte Spickzettel

Ein guter Spickzettel gehört zur besten Vorbereitung eienr Klassenarbeit.

Wenn du dir einen wirklich guten Spickzettel gemacht hast, solltest du ihn auch in die Schule mitnehmen. Um aber nicht in Versuchung zu kommen, ihn dort verbotenerweise zu benutzen, versteckst du ihn am besten. Zum Beispiel im Socken, unter die Fußsohle (d.h. nicht unter die Schuhsohle).

Du wirst sehen, dass du ihn von dort wunderbar abrufen kannst, du kannst ihn sozusagen vor deinem geistigen Auge "lesen".

Am besten probierst du diese Gedächtnisübung vorher mal zu Hause aus.


Und nun viel Glück! Ob es klappt,weis ich nicht.
Gruß Filipiak
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Thomas (tutut1988)
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Mitglied
Benutzername: tutut1988

Nummer des Beitrags: 15
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Freitag, den 09. Mai, 2003 - 17:31:   Beitrag drucken

hat dein bruder vielleicht angst zu versagen???
das ist meistens der grund...
ich kenn auch fälle, bei denen leute meinten "ich hab soviel geübt, da muss jetzt was gutes rauskommen" und sie sich damit künstlich unter druck gesetzt haben..
sehr viel hilft es, wenn man am tag der arbeit möglichst wenig an die arbeit denkt, sondern erst, wenn man wirklich das blatt vor sich liegen hat, denn dann kann man sich nicht nervös machen

übrigens: stresssituationen kann man auch üben, besonders im sport (z.b. beim elfmeterschiessen, etc)
vielleicht hilft es auch, wenn sich dein bruder mal 2 minuten vor der arbeit ruhig hinsetzt, noch mal alles durchgeht und mit dem gewissen alles zu können in die arbeit geht...

ich hoffe es klappt
Thomas
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Peter (peter_m)
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Benutzername: peter_m

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Samstag, den 10. Mai, 2003 - 13:46:   Beitrag drucken

Schonmal vielen Dank an euch ...... ich hoffe, dass dies helfen wird .... wir müssen schaun was rauskommt.
wenn es noch mehr tipps geben sollte, immer her damit ....
Dankbare Grüße
Peter
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Josef Filipiak (filipiak)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: filipiak

Nummer des Beitrags: 363
Registriert: 10-2001
Veröffentlicht am Samstag, den 10. Mai, 2003 - 15:01:   Beitrag drucken

Konzentrationsübung:
Mit Kopf und Hand ...


Setz dich entspannt an deinen Schreibtisch und reibe deine Handinnenflächen aneinander, bis sie richtig warm sind. Stell dir dabei vor, du formst eine Kugel aus weichem Ton.

Leg nun die Hände mit der warmen Innenseite auf deine geschlossenen Augen. Genieße die entspannende Wärme, die von den Händen auf die Augen übergeht.

Nach ungefähr einer Minute läßt du die Hände sinken und öffnest ganz langsam deine Augen, atmest tief durch und sagst einfach leise: " Schööön!"


... und sanftem Druck

Nun legst du deine Hände auf den Kopf, faßt mit den beiden Daumen an deine Schläfen und massierst mit den Fingerkuppen der anderen Finger systematisch deine Kopfhaut.

Du massierst mit sanftem, leichten Druck und spürst, wie deine Kopfhaut angenehm durchblutet wird. Du schließt die Augen und sagst immer wieder still zu dir: "So kann ich mich viel besser konzentrieren!"
Gruß Filipiak
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Josef Filipiak (filipiak)
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Benutzername: filipiak

Nummer des Beitrags: 364
Registriert: 10-2001
Veröffentlicht am Samstag, den 10. Mai, 2003 - 15:08:   Beitrag drucken

Voll bei der Sache

Damit deine Gedanken, zum Beispiel in einem Ausatz, nicht "von Hölzken auf Stöcksken" springen, schreibst du das Thema mitten auf ein Blatt, ziehtst einen Kreis drumherum und erklärst dieses Gebilde zum Kern der Sache.

Die Stichpunkte deiner Stoffsammlung notierst du rund um diesen Kern. Bevor du einen neuen Gedanken notierst, schaust du wieder zum Mittelpunkt und fragst dich, ob dein neuer Gedanke noch zum Thema gehört.

So baust du allmählich ein Netzwerk auf und verlierst das Thema nicht aus dem Auge.
Gruß Filipiak
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Thomas (tutut1988)
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Mitglied
Benutzername: tutut1988

Nummer des Beitrags: 16
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Samstag, den 10. Mai, 2003 - 16:36:   Beitrag drucken

an josef filipak:
hier geht es um mathe, nich unm aufsätze ...
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Josef Filipiak (filipiak)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: filipiak

Nummer des Beitrags: 366
Registriert: 10-2001
Veröffentlicht am Samstag, den 10. Mai, 2003 - 18:47:   Beitrag drucken

Voll bei der Sache auch bei Mathematik, z. B. bei Lösen von Textaufgaben.

Genau durchlesen:
Lies dir die Textaufgabe langsam und genau durch. Wenn du beim ersten Durchlesen nicht so richtig verstanden hast, worum es in der Aufgabe geht, liest du sie einfach noch einmal durch.

Bildlich vorstellen oder Skizze zeichnen:
Stelle dir die in der Textaufgabe beschriebene Situation bildlich vor oder fertige bei komplexeren Aufgaben eine Skizze an.

Gegeben Zahlen:
Schaue dir die in der Aufgabe gegebenen Zahlen an und schreibe sie bei schwierigeren Aufgaben heraus.

Hinweiswörter:
Beachte die Hinweiswörter auf die Rechenarten; sie helfen dir, den richtigen Rechenweg zu finden.

Gesucht:
Überlege, nach welcher Größe in der Frage gesucht wird.

Rechenweg überlegen:
Frage dich, wie du aus den gegebenen Größen die gesuchten berechnen kannst. Manchmal sind dazu Zwischenüberlegungen und Zwischenrechnungen notwendig.

Reihenfolge einhalten:
Beantworte bei Aufgaben mit mehreren Fragen die Fragen in der gegebenen Reihenfolge. Manchmal braucht man die Antworten der vorhergehenden Fraagen für die nächsten Fragen.

Rechnung:
Rechne nach dem überlegten Rechenweg. Für die Rechnung verwendet man am besten die gleichen Maßeinheiten (die kleinste) und wandelt zum Schluss um.

Ergebnis sinnvoll:
Sieh dir dein Ergebnis noch einmal genau an und überlege, ob es sinnvoll ist.

Antwortsatz:
Antworte in einem Satz.


Auch bei anderen Rechenaufgaben (keine Textaufgaben) kann gelten:

Rechenweg überlegen!
Gruß Filipiak

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