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Beitrag |
    
Aenn
| | Veröffentlicht am Sonntag, den 17. Februar, 2002 - 14:55: | 
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Hi!
Ich hoffe, hier kann mir jemand mal diese paar
Begriffe erklären. (Und am besten noch so, dass
es auch ein minderbemittelter
Außerirdischer im Grundschulalter verstehen würde
[äh, naja, so extrem vielleicht auch nicht...])
1. Was genau bedeutet Monotonie, was macht man damit und wie macht man das?
2. wie genau ist y = f(x) zu verstehen??
3. Was bedeutet Relation, in welchem Zusammenhang etc.
4. Was genau versteht man unter der Definitionsmenge D (oder Definitionsbereich?) und der Wertemenge W
5. Wann ist eine Funktion "streng monoton fallend/steigend"
?????????????????????????????????????????????????
<:}
Ich wollte das jetzt einfach mal genau wissen und mir nicht nur immer irgendwas verschwommenes darunter vorstellen...
wär super nett, wenn mir jemand helfen könnte.
Viele Grüße,
Aenn |
Friederike (Friederike)
| | Veröffentlicht am Sonntag, den 17. Februar, 2002 - 17:50: |
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Hi!
Ich will mal versuchen, möglichst konkret zu antworten.
y= f(x) ist eigentlich ganz einfach: Wenn du das Koordinatenkreuz hast, gibt es meist eine x- und eine y-Achse. Eine Funktion, z.B. y= 3*x beschreibt, was du mit dem x-Wert machen must, um den y-Wert auszurechnen, nämlich mit 3 multiplizieren. Im Prinzip ist f(x) genau das gleiche, denn in diesem Fall ist f(x)= y. Es gibt aber auch andere Koordinatenkreuze mit x und s oder x und m oder welche du möchtest. Deshalb steht bei manchen Aufgaben f(x)=y, damit man weiß, dass es sich um ein x-y-Kreuz handelt.
Jetzt könntest du natürlich fragen, warum man nicht einfach schreibt: s=3*x oder m=3*x. Eine berechtigte Frage, deren Antwort aber eigentlich auch ganz einfach ist:
Wenn man f(x) schreibt, weiß man, dass x die Variable ist. Es gibt nämlich auch Funktionen mit mehreren Buchstaben, z.B. f(x)= 4*a²*x. Um diese Fuktion malen zu können, must du einen bestimmten Parameterwert für a haben und dann kannst du in ein x-y-Kreuz zeichnen. Wenn man nur y=4*a²*x schreiben würde, könnte das ja auch f(a)=4*a²*x bedeuten. Das wäre etwas völlig anderes und der Graph sähe ganz anders aus. Man bräuchte dann eine bestimmte Zahl für x und hätte dann eine Parabel mit der Variablen a, die man in ein a-y-Kreuz zeichnen müsste. In der Klamer steht also immer die Variable, von der die Funktion abhängt.
Und um das ganze nun noch ganz aufzuklären: Es gibt nicht nur f(x). man kann auch g(x) oder h(x) haben. Die Buchstaben sind nämlich nur die Namen der Funktion, falls man mehrere hat.
So, jetzt hab ich viel geschrieben, und hoffe, dir ein bisschen geholfen zu haben.
vlg Friederike |
Aenn
| | Veröffentlicht am Sonntag, den 17. Februar, 2002 - 17:56: |
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Ja, vielen Dank!  )) |
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