Autor |
Beitrag |
Holger
| Veröffentlicht am Montag, den 17. Januar, 2000 - 17:57: |
|
Mensch, komische Umformung! Ist die Folge an = (-2)hoch2-n * (3n-7) arithmetisch, geometrisch, oder keins von beiden? Das gibst doch nicht, gibts da keine Standardform, in die ich die Gleichung bringen kann, und dann sofort q oder eine gleichbleibende Differenz zwischen den Gliedern aufspüren kann? Holger |
Bodo
| Veröffentlicht am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 18:30: |
|
sie ist keins von beiden, wie eigentlich "fast alle" Folgen. Die geometrischen und die arithmetischen sind ein außergewöhnlicher Spezialfall, der in der Schule gerne betrachtet wird, weil man da eben gut Formeln anwenden kann. Was fehlt Dir noch bei der Folge? Du hast doch das Bildungsgesetz.... Bodo |
Nervmir
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 19. Januar, 2000 - 17:26: |
|
Hife!! Wer kann mir bei ähnlichen Figuren helfen? Bitte melden ,ist dringend !!! |
Bodo
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Januar, 2000 - 21:24: |
|
Jo, schreib auf, sind doch viele hier, die das können |
Holger
| Veröffentlicht am Dienstag, den 25. Januar, 2000 - 23:09: |
|
Halo Bodo, mhm, ich hätte eigentlich nur ein paar Werte auszurechnen brauchen ohoh. Weißt Du vielleicht, was das für eine Folge ist? Ich habe da auch von archimedischer Folge was gehört? Danke Holger |
Bodo
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 27. Januar, 2000 - 20:32: |
|
Hast Du das im Internet gesehen mit der archimedischen Folge? Wenn ja, sag mal den Link. Ich kenne den Begriff nicht und hab auch nichts davon finden können über Suchmaschinen. Sollst Du ein Referat darüber machen? Bodo |
Holger
| Veröffentlicht am Freitag, den 28. Januar, 2000 - 00:48: |
|
Hallo Bodo, da steht was drüber hier im Board. Gib einfach in das Suchfenster genau "archimedi" ein, dann kommen zwei links! Eine archimedische Folge (Reihe, sorry) ist eine, deren Glieder zu einem Grenzwert streben. Also man teilt ein Viereck in vier kleinere, eins davon wieder in vier kleinere, usw., aber es gibt keine unendliche Folge, sondern es ist eine Reihe mit einem Grenzwert, den man berechnen kann. Praktisches Beispiel ist glaube ich auch die multiple Giralgeldschöpfung der Banken (mit der Kreditvergabe und der Mindestreserve), dolles System! So kann man Geld vermehren, aber eben nur die Banken leider leider. Grüsse Holger |
Balu
| Veröffentlicht am Dienstag, den 19. September, 2000 - 07:30: |
|
Kann mir irgendjemand anschaulich erklären, wie ich untere Schranken und obere Schranken (außer Vermutungen) bei unendlichen Folgen bestimmen kann? |
Cosine (Cosine)
| Veröffentlicht am Dienstag, den 19. September, 2000 - 15:22: |
|
Hi Balu! Das kommt drauf an! Wenn Du weißt, dass Deine Folge monoton steigend oder monoton fallend ist, dann ist das erste Glied immer eine untere, bzw. obere Schranke. Außerdem wenn Du weißt, dass die Folge monoton ist und konvergiert und Du den Grenzwert kennst, dann ist der Grenzwert ebenfalls eine Schranke. Beispiel: an=1/n Diese Folge ist monoton fallend, daraus folgt => a1=1 ist obere Schranke. Sie konvergiert gegen 0, daraus folgt 0 ist untere Schranke. Falls diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, musst Du einfach ausprobieren. Wenn Du annimmst, dass die Folge oben beschränkt ist, suchst Du Dir eine Zahl, von der Du denkst, dass sie nie überschritten wird, und versuchst, das dann zu beweisen. Oft lässt sich relativ leicht zeigen, dass eine Folge nur aus positiven Werten besteht, und von daher ist 0 eine untere Schranke. Das ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich und ich kenne kein Patentrezept... Ich hoffe, ich konnte irgendwie helfen... Ciao Cosine |
|