Autor |
Beitrag |
Stefanie
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 14. Februar, 2001 - 16:23: |
|
Ich brauche Definitionsmengen!!! Kann mir jemand hierbei helfen? a) Wurzel aus x^3+1 b) Wurzel aus 1/ 1+x² (Bruch!!) Kann man dort sagen, dass x² immer positiv ist und D somit R ist? c) Wurzel Wurzel aus x+3 Kann ich hier ganz normal rechnen, also sagen, x+3 größer,gleich 0, x ist größer,gleich –3? d) Wurzel aus (Wurzel aus x) +3 Hoffentlich kann man das verstehen! Also, man zieht zuerst die Wurzel aus x, addiert dann dazu 3 und zieht aus dieser Summe noch einmal die Wurzel. Wie schreibt man das auf? Beim ersten muss x größer, gleich 0 sein, beim zweiten dann größer, gleich –3. Aber wie notiert man das??? e) Wurzel aus 3- Wurzel aus x Man zieht die Wurzel aus x von 3 ab und von dem Ergebnis zieht man dann noch mal die Wurzel! f) Wurzel Wurzel aus x² Hier kann x ja zuerst R sein, später muss es aber dann größer, gleich 0 sein, nur wie notiert man das? g) Wurzel aus Wurzel aus x –4 Also, man zieht zuerst die Wurzel aus x, davon zieht man 4 ab und vom Ergebnis zieht man noch einmal die Wurzel. Kann mir auch jemand sagen, wie die Bedingung bei (Wurzel aus p+q)² sein muss? Danke schon mal!! |
Martin (Martin243)
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 14. Februar, 2001 - 19:43: |
|
Ich hoffe, ich verstehe deine Schreibweise richtig, denn du gehst mit Klammern recht sparsam um! Setze einfach um jeden Ausdruck, aus dem du die Wurzel ziehst, eine Klammer! a) f(x)=Wurzel(x3+1) x3+1 ³ 0 x3 ³ -1 x ³ -1 b) f(x)=Wurzel(1/(1+x2)) Hier hast du Recht!!! c) f(x)=Wurzel(Wurzel(x+3)) Auch hier hast du recht!!! d) Wurzel(Wurzel(x)+3) so? Es gibt keine zweites x. Uns interessiert nur, dass der Ausdruck unter der inneren Wurzel ³0 ist. Der Wert dieser Wurzel ist ja immer positiv, so dass man nach der Addition der 3 immer noch einen positiven Wert hat, aus dem man die äußere Wurzel zieht. Also: x {>=}0. e)Wurzel(3-Wurzel(x)) Zwei Bedingungen: 3-Wurzel(x) ³ 0 und x ³ 0 3 ³ Wurzel(x) und x³ 0 9 ³ x und x³ 0 x ch{<=} 9 und x³ 0 Kurzschreibweise: 0 £ x £ 9 oder Df = [0;9] f)Wurzel(Wurzel(x2) Wie bei der Aufgabe d interessiert auch hier nur der Ausdruck unter der inneren Wurzel. Du kannst also getrost sagen, dass Df = R. g)Wurzel(Wurzel(x-4)) Wieder nur die innere Wurzel betrachten! x-4 ³ 0 x ³ 4 (Wurzel(p+q))2 ??? Ich verstehe nicht, welchen Sinn das Quadrat haben soll. Es unterliegt ja keinen Einschränkungen. Na ja, jedenfalls gilt: p+q ³ 0 q ³ -p mit p, q Elemente aus R |
Stefanie
| Veröffentlicht am Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 10:02: |
|
Eigentlich hab ich es wohl verstanden, nur warum kann man bei h sagen, dass p und q Elemente von R sind? Und bei f genauso? Eine Definitionsmenge brauch ich noch: Wurzel aus (Wurzel(x))-3 Man zieht zuerst die Wurzel aus x, vom dem Ergebnis subtrahiert man 3 und aus diesem Ergebnis zieht man noch einmal die Wurzel. Danke schon mal! |
Martin (Martin243)
| Veröffentlicht am Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 11:27: |
|
Na, bei h muss doch nur gelten: p+q³ und das ist für alle möglichen p und q gegeben, solange nur q größer oder gleich p ist. R ist die Menge aller möglichen Zahlen (bis auf die Menge der komplexen Zahlen), denn das ist die Menge der reellen Zahlen. Es ist also egal, ob p oder q positiv oder negativ ist, solange diese eine Beziehung zwischen den beiden eingehalten wird. Bei f ist es so, dass man ja zuerst die innere Wurzel zieht. Das geht ja immer, denn aus x2 kann man für alle x die Wurzel ziehen. Das Ergebnis ist wiederum eine positive Zahl oder 0, woraus man wiederum immer die Wurzel ziehen kann. Deswegen ist eine weitere Einschränkung nicht nötig. f(x)=Wurzel(Wurzel(x)-3) (vgl. Aufgabe e) x³0 und Wurzel(x)-3³0 x³0 und Wurzel{x}³3 x³0 und x³9 x³9 |
|