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schöne zahlentheoretische Aufgabe

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » Denksport » Zahlenrätsel » schöne zahlentheoretische Aufgabe « Zurück Vor »

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Eulereuklid (Eulereuklid)
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Nummer des Beitrags: 17
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Veröffentlicht am Samstag, den 11. Dezember, 2004 - 17:00:   Beitrag drucken

Man bestimme die kleinste natürliche Zahl mit folgender Eigenschaft:

p | n genau dann wenn (p-1) | n

Viel Spass
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Zaph (Zaph)
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Nummer des Beitrags: 1763
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Veröffentlicht am Sonntag, den 12. Dezember, 2004 - 13:06:   Beitrag drucken

Gesucht ist n, oder?

Und p soll prim sein, oder?

Z.
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Eulereuklid (Eulereuklid)
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Nummer des Beitrags: 18
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Veröffentlicht am Sonntag, den 12. Dezember, 2004 - 19:52:   Beitrag drucken

Ach ja, genau hatte ich glatt vergessen zu sagen:
p ist prim und gesucht ist natürlich die natürliche Zahl n
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Mainziman (Mainziman)
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Nummer des Beitrags: 1031
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Veröffentlicht am Sonntag, den 12. Dezember, 2004 - 22:12:   Beitrag drucken

für p = 2 gilt des für alle n aus INg

2 | 2 und (2-1) | 2

daher würd ich mal 2 als Lsg. tippen;
Mainzi Man,
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Zaph (Zaph)
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Nummer des Beitrags: 1766
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Veröffentlicht am Sonntag, den 12. Dezember, 2004 - 22:20:   Beitrag drucken

@Mainzi: Es soll wohl heißen:

Für alle Primzahlen p ...

Also ist p nicht gesucht, sondern eine gebundene Variable.

Und für n=2 ist zwar 3-1, aber nicht 3, ein Teiler von n.

Ich tippe mal n=1806. Stimmt's? ;-)

Z.

(Beitrag nachträglich am 12., Dezember. 2004 von Zaph editiert)
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Mainziman (Mainziman)
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Nummer des Beitrags: 1033
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Veröffentlicht am Sonntag, den 12. Dezember, 2004 - 22:41:   Beitrag drucken

Ach 2216091-1 | 1806 ?

Ist das überhaupt so lösbar, gibt ja immer eine Zahl n für die ein p Teiler und p-1 auch Teiler ist;

wenns geht sollte n >= p gelten;
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Mainziman (Mainziman)
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Nummer des Beitrags: 1034
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Veröffentlicht am Sonntag, den 12. Dezember, 2004 - 22:47:   Beitrag drucken

@Zaph: kann es sein, daß Du einfach 42 meintest: 42 * 43 = 1806
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Zaph (Zaph)
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Nummer des Beitrags: 1767
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 12:29:   Beitrag drucken

Hallo Mainzi,

"a | b" heißt " a ist ein Teiler von b" (und kein Vielfaches). Es kann also kaum 2^216091-1 | 1806 gelten. Beachte bitte außerdem, dass n fest ist. Gesucht ist ein n, das die Eigenschaft erfüllt.

Es müssen in der Tat nur Primzahlen p <= n+1 betrachtet werden, da andernfalls beide Aussagen "p | n" und "(p-1) | n" trivialerweise falsch, und somit die Gesamtaussage "p | n genau dann wenn (p-1) | n" wahr ist.

Gruß
Z.
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Mainziman (Mainziman)
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Nummer des Beitrags: 1035
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 12:55:   Beitrag drucken

Hi Zaph,

das mit dem "a | b" war mir klar, das war nur eine provokante Frage auf das "Für alle Primzahlen p ...";

das: "Man bestimme die kleinste natürliche Zahl mit folgender Eigenschaft: p | n genau dann wenn (p-1) | n mit p prim und n natürlich" verwirrt, muß es jetzt für alle Primzahlen p oder nur für irgendeine gelten?
denn, wenn es für alle Primzahlen gelten muß, dann ist nichts anderes als das Produkt aller Primzahlen multipliziert mit dem Produkt aller um 1 verminderten Primzahlen, und das ist bekanntlich nicht endlich
Mainzi Man,
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Christian_s (Christian_s)
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Nummer des Beitrags: 1680
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 13:18:   Beitrag drucken

Hi Mainzi und Zaph

muß es jetzt für alle Primzahlen p oder nur für irgendeine gelten?

Es muss für alle Primzahlen gelten. Aber n ist fest gewählt, von daher muss man nur Primzahlen betrachten, die kleiner gleich n+1 sind.

@Zaph: Wie bist du auf die Zahl gekommen? Systematisches "Probieren" oder gibt es da irgendein Verfahren für?

MfG
Christian
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Zaph (Zaph)
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Nummer des Beitrags: 1769
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 13:43:   Beitrag drucken

@Mainzi:
"Man bestimme die kleinste natürliche Zahl n mit folgender Eigenschaft:
Für alle Primzahlen p gilt p | n genau dann wenn (p-1) | n"

@Christian: Mit Systematik!

Sei n eine Zahl mit der Eigenschaft.

Dann ist sicherlich 1 ein Teiler von n. Da 2 eine Primzahl ist, folgt nach Voraussetzung (mit p=2), dass 2 ein Teiler von n ist.

Wiederum nach Voraussetztung (mit p=3) folgt, dass 3 ein Teiler von n ist.

Also ist 2*3=6 ein Teiler von n. Wiederum nach Voraussetztung (mit p=7) folgt, dass 7 ein Teiler von n ist.

Also ist 2*3*7=42 ein Teiler von n. Wiederum nach Voraussetztung (mit p=43) folgt, dass 43 ein Teiler von n ist.

Hier endet es glücklicherweise, da 2*3*7*43+1 keine Primzahl ist.

Außerdem erfüllt die Zahl 2*3*7*43 die gewünschte Eigenschaft.
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Zaph (Zaph)
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Nummer des Beitrags: 1770
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 13:46:   Beitrag drucken

P.S. für Klugscheißer: n=0 erfüllt die Bedingung ebenfalls und ist noch kleiner ;-)
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Christian_s (Christian_s)
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Nummer des Beitrags: 1681
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 13:54:   Beitrag drucken

Ok, danke :-)

P.S. für Klugscheißer: n=0 erfüllt die Bedingung ebenfalls und ist noch kleiner ;-)

Dann zählen wir hier einfach die 0 nicht zu den natürlichen Zahlen :-)

MfG
Christian
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Mainziman (Mainziman)
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Nummer des Beitrags: 1036
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 14:03:   Beitrag drucken

Ich verstehe echt nicht, wo ihr da das "für alle" lest, es steht ja nur "genau dann wenn", und da gilt:

A genau dann wenn B = B genau dann wenn A

mehr nicht;
Mainzi Man,
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Zaph (Zaph)
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Nummer des Beitrags: 1771
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 14:35:   Beitrag drucken

Hi Mainzi,

das mit A und B kommt jetzt irgendwie zusammenhanglos. Ich verstehe jedenfalls jetzt nicht, was das mit dieser Aufgabe zu tun hat.

Aber zum "für alle" folgendes.

Wenn A(x) eine Aussage und x eine freie Variable ist, dann ist A(x) genau so gut wie Für alle x gilt A(x)

Beispiel:
"Eine positive reelle Zahl x besitzt eine reelle Quadratwurzel"
ist gleichbedeutend mit
"Jede positive reelle Zahl x besitzt eine reelle Quadratwurzel"

Das gilt natürlich nicht, wenn x nicht frei ist.

Beispiel:
Sei x = 9/4.
Die positive rationale Zahl x besitzt eine rationale Quadratwurzel.
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Mainziman (Mainziman)
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Nummer des Beitrags: 1037
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 15:03:   Beitrag drucken

das mit A und B war einfach für eine Aussage, mehr nicht;

nur warum ist bei dem Beispiel jetzt z.B. n=2 oder n=6 falsch?
da gilt ja doch, daß alle primteiler p und entsprechendes p-1 die Zahl n=2 bzw. n=6 teilen, und mehr ist nicht gefordert, oder?
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Eulereuklid (Eulereuklid)
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Nummer des Beitrags: 19
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 15:21:   Beitrag drucken

was macht ihr hier eigentlich?
Also noch mal ausführlich:
Wie heißt die kleinste natürliche Zahl n ungleich Null für die folgende Eigenschaft gilt:
Wenn p n teilt dann teilt auch p-1 n und umgekehrt, für alle Primzahlen p.
@Zaph 1806 stimmt nicht, da 86 | 1806 aber nicht 87 (prim) | 1806. Du musst alle Kombinationen aus den Primfaktoren testen und ggf. neue dazunehmen die entstehen.

Mein Zahl hat mittlerweile 60 Stellen und ich vermute sie erfüllt die Eigenschaft immer noch nicht
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Eulereuklid (Eulereuklid)
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Nummer des Beitrags: 20
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 15:25:   Beitrag drucken

Halt Fehler von Amt!

Zaph hat natürlich recht mit 1806. 87 ist doch gar keine Primzahl.
Schuldigung, dann ist die Aufgabe doch nicht so schön wie ich dachte.
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Christian_s (Christian_s)
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Nummer des Beitrags: 1682
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 15:35:   Beitrag drucken

nur warum ist bei dem Beispiel jetzt z.B. n=2 oder n=6 falsch?

n=2=> p-1=3-1 teilt n. Dann müsste auch p=3 n teilen, was aber nicht der Fall ist. Analog bei n=6.

MfG
Christian
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Eulereuklid (Eulereuklid)
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Nummer des Beitrags: 21
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 15:54:   Beitrag drucken

Wenn man p | n genau dann wenn (p-2) | n sagt, eskaliert die Aufgabe ins Grenzenlose, vielleicht kann man zeigen, dass es dann kein kleinstes n mehr gibt.
Meine Zahl hat auch schon wieder 34 Stellen obwohl ich erst 3 Minuten gerechnet hab.
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Eulereuklid (Eulereuklid)
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Nummer des Beitrags: 22
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 15:55:   Beitrag drucken

n=2 ist falsch, weil 2 | 2 aber nicht 3 | 2 analog bei 6:
6 | 6 aber nicht 6 | 7
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Mainziman (Mainziman)
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Nummer des Beitrags: 1038
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 17:06:   Beitrag drucken

@Zaph: kannst mir sagen, warum Du p <= n + 1 zuläßt?

es geht doch um Äquivalenz der beiden Teilerregeln und die Möglichkeit p = n + 1
führt zur Antivalenz von n+1 | n und n | n

von daher hatte ich nur p <= n zugelassen, und damit fallen die Gegenbeispiele von Christian und Eulereuklid gleich mal unterm Tisch, weils nicht in der Voraussetzung enthalten sind

Mainzi Man,
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Christian_s (Christian_s)
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Nummer des Beitrags: 1683
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Veröffentlicht am Montag, den 13. Dezember, 2004 - 17:30:   Beitrag drucken

@Zaph: kannst mir sagen, warum Du p <= n + 1 zuläßt?

Zaph hat doch nur geschrieben, dass er nur Primzahlen p£n+1 betrachten muss. Bei allen größeren kann offensichtlich weder p noch p-1 ein Teiler von n sein.

es geht doch um Äquivalenz der beiden Teilerregeln und die Möglichkeit p = n + 1
führt zur Antivalenz von n+1 | n und n | n


Wenn n+1 Primzahl ist, dann zeigt das nur, dass die Zahl n die gewünschten Eigenschaften nicht haben kann.
Das ist ja gerade der Grund, warum 2 und 6 eben nicht die gesuchte natürliche Zahl sein können.

MfG
Christian
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Zaph (Zaph)
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Nummer des Beitrags: 1772
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 10:34:   Beitrag drucken

@Eulereuklid: Ist das deine Erfindung oder ist das eine Aufgabe? Hast du dir schon überlegt, welches die nächste derartige Zahl ist? Gibt es unendlich viele davon?

Z.
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Mainziman (Mainziman)
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Nummer des Beitrags: 1039
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 11:23:   Beitrag drucken

@Christian: gib mal dei Rosabrille runter

den Fall p = n+1 hab ich ja genau deswegen ausgeschlossen, und für die Suche nach Primzahlen nicht herangezogen, weils ja um Teiler von n geht;

du nimmst als Beispiel für einen Widerspruch etwas was gar nicht sein kann - würdest n = 12 als falsch sehen, weil 6 ein Teiler von 12 ist, aber 6+1=7 eben kein Teiler von 12 ist, würd ichs ja verstehen ...

@eulereuklid: hast du von der Aufgabe die Quelle, weil so is sie mir etwas zu schwammig formuliert;

@zaph: was haltest von

n = 13 * 12 * 7 * 5 = 5460
n = 71 * 47 * 43 * 23 * 11 * 10 * 7 * 3 * 2




(Beitrag nachträglich am 14., Dezember. 2004 von mainziman editiert)
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Christian_s (Christian_s)
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Nummer des Beitrags: 1686
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 12:15:   Beitrag drucken

Hallo Mainzi :-)

den Fall p = n+1 hab ich ja genau deswegen ausgeschlossen, und für die Suche nach Primzahlen nicht herangezogen, weils ja um Teiler von n geht;

Du suchst doch nicht die Primzahlen p, sondern natürliche Zahlen n. Und dann prüfst du ob die obige Eigenschaft für alle Primzahlen p gilt. Und dabei brauchst du mit p nicht weiter als n+1 zu gehen.

n = 13 * 12 * 7 * 5 = 5460
Die Zahl funktioniert nicht:
42 teilt 5460, aber nicht 43.

n = 71 * 47 * 43 * 23 * 11 * 10 * 7 * 3 * 2
Die klappt auch nicht :-(
282=6*47 teilt n, aber nicht die Primzahl 281.

MfG
Christian
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Christian_s (Christian_s)
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Nummer des Beitrags: 1688
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 12:48:   Beitrag drucken

du nimmst als Beispiel für einen Widerspruch etwas was gar nicht sein kann - würdest n = 12 als falsch sehen, weil 6 ein Teiler von 12 ist, aber 6+1=7 eben kein Teiler von 12 ist, würd ichs ja verstehen ...

Ok, dann erklär ichs nochmal :-)

Nehmen wir n=2. Untersuchen wir erstmal alle Primzahlen p, die n teilen. Das ist offenbar nur p=2 selbst. Also muss auch p-1=1 die Zahl n teilen. Das stimmt trivialerweise. Also bis hierhin noch keine Probleme.
Jetzt suchen wir Primzahlen p, sodass n von p-1 geteilt wird. Wir finden erstmal wieder p=2. Das macht keine Probleme, weil p-1 und p offenbar n teilen. Jetzt gibt es aber noch eine Zahl p, sodass n von p-1 geteilt wird. Und das ist die Zahl p=3. Nun teilt aber p-1 die Zahl n, p selbst teilt n aber offenbar nicht.
Also hat n nicht die gewünschte Eigenschaft.
Völlig analog bei n=6.

MfG
Christian
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Zaph (Zaph)
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Benutzername: Zaph

Nummer des Beitrags: 1773
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 13:26:   Beitrag drucken

@Mainzi (s.o.):
"Man bestimme die kleinste natürliche Zahl n mit folgender Eigenschaft:
Für alle Primzahlen p gilt p | n genau dann wenn (p-1) | n"

Christian hat dir oben erläutert, warum die Eigenschaft auf n=5460 nicht passt. Ich hoffe, du kennst den Unterschied zwischen "wenn" und "genau dann wenn".

Z.
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Eulereuklid (Eulereuklid)
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Benutzername: Eulereuklid

Nummer des Beitrags: 23
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 14:05:   Beitrag drucken

Also die Aufgabe steht im Buch:
"Einführung in die Zahlentheorie und Algebra" von Jürgen Wolfart.

@Mainzi: So wie Zaph die Aufgabe eben formuliert hat, ist sie glasklar und kein bisschen schwammig. Ich glaube eher du verstehst noch nicht ganz unsere Konstruktion.
"genau dann wenn" ist übrigens gleichbedeutend mit <==> (Doppelpfeil - beide Richtungen müssen gelten).

@Zaph: Du meinst ob es ausser 1806 noch andere Zahlen gibt. Schwer zu sagen. Wenn wir einfach mal die 2 noch einmal reinnehmen also 3612. Dann kommt die 5, 11, 23 und so weiter auch mit rein. Wenn wir einen höheren Faktor nehmen, ist das glaub ich nicht anderes. Ich vermute mal es gib keine anderen Zahlen, da es mit jeder neuen Primzahl doppelt so viele Kombinationen gibt und damit die Chance steigt wieder eine neue zu finden. Also ein Teufelskreis. Ich wüsste nur gern was passiert wenn man die Bedingung wie schon mal oben erwähnt verändert in:
p | n <==> (p-a) | n für ein bestimmtes a.
Klar ist das man für ungerade a's > 1 schon bei n=1 aufhören kann. Aber für a=2 scheint es irgendwie kein n zu geben. Das muss man doch beweisen können.
Irgendwie errinnert mich die Konstruktions an Euklids Beweis für unendlich viele Primzahlen. Man muss also zeigen können das (alle Kombination aus den Primteilern von n) + 1 keine neue Primzahl, sondern in völlig andere Primzahlen zerfällt.

Noch was zu n=0:
Ob man die 0 zu den natürlichen Zahlen hinzuzählt ist Definitionssache. Das macht jeder anders (in einer Gruppe von <=2 Leuten :-))
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Mainziman (Mainziman)
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Nummer des Beitrags: 1040
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 16:47:   Beitrag drucken

@eulereuklid: eher euer Undeutsch

2 * 2 * 3 * 5 * 7 * 11 * 13 * 23 * 29 * 43 * 47 * 53 * 59 * 67 * 71 * 107 * 119 * 211 * 269 * 331 * 421 * ... das wären die ersten paar, wenn man die 2 zweimal als Faktor nimmt, möglicherweise ein "geschickter" Algorithmus um Primzahlen zu finden

und wieso hörst da bei n = 1 schon auf wenn a > 1 und ungerade?

bei a = 2 würd ich folgendes probieren:

2 * 3 * 5 * 7 * 17 * 23 * 37 * 43 * 53 * 71 * 131 * ...

wird aber a bissi groß
Mainzi Man,
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Zaph (Zaph)
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Benutzername: Zaph

Nummer des Beitrags: 1774
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 19:31:   Beitrag drucken

@Eulereuklid, Mainzi:

Versucht es mal mit 3613 statt mit einer zweiten 2. Ihr werdet überrascht sein

Bei a > 1 weiß ich auch nicht weiter ...

Z.
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Mainziman (Mainziman)
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Benutzername: Mainziman

Nummer des Beitrags: 1041
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 19:56:   Beitrag drucken

nicht wirklich, das zieht eine Kette von Faktoren mit sich - 5, 11, 23, 47, ...
oder woran denkst Du da schon wieder?
Mainzi Man,
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Zaph (Zaph)
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Nummer des Beitrags: 1775
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 20:01:   Beitrag drucken

kann sein, dass ich mich diesmal vertan habe - ich hoffe nicht! ;-)

Wie kommst du auf 5, 11, ... ?

Z.
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Mainziman (Mainziman)
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 20:23:   Beitrag drucken

wenn ich 3613 als Faktor nehme, brauch ich auch eine weitere 2 als Faktor, und damit is es geschehen, weil ja auch 3612 = 2 * 1806 Teiler sein soll
Mainzi Man,
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Zaph (Zaph)
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 20:48:   Beitrag drucken

stimmt, das habe ich übersehen ... :-/
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Eulereuklid (Eulereuklid)
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 20:48:   Beitrag drucken

@Zaph
ok ich glaub ich hab alle kombos durch. Du müsstest Recht haben. n wäre dann 6525078. Wie bist du auf die Zahl gekommen?

@Mainzi
Ich glaube du hast das Prinzip immer noch nicht raus. Weiss du denn jetzt wie wir auf die 1806 gekommen sind? Was kommst du plötzlich auf 5?
für a gleich 2 habe ich ein Programm geschrieben das mir mit nur 8 Anfangsprimzahl gleich 3 Seiten neue Primzahlen erzeugt hat.

Für a ungerade und größer 1 mal ein Beispiel:
a=5 dann würde n=1 der Bedingung schon genügen, weil zwar 1 | 1 aber 1+5=6 keine Primzahl ist.
Alles klar?
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Eulereuklid (Eulereuklid)
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Veröffentlicht am Dienstag, den 14. Dezember, 2004 - 21:28:   Beitrag drucken

Ach Mist ich habs auch übersehn...
Schuldigung Mainzi du hast völlig Recht!
Bei a=4 ist n=5 und bei a=6 ist leider kein Ende in Sicht, Primzahlen bisher:
7 13 19 97 103 109 139 727 769 1423 733 739 5179 9613 9967 2647

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