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Schmah (Schmah)
Neues Mitglied Benutzername: Schmah
Nummer des Beitrags: 1 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 28. Januar, 2010 - 14:04: |
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Hallo ich stehe bei der Kaptialwertberechnung oder besser gesagt bei dem internen Zinsfuß und Kalkulationszinsfuß an. Was ist der Unterschied und wie berechne ich den internen Zinsfuß? In der Anlage habe ich schon die Kapitalwertberechnung bereits durchgeführt Wer kann mir bitte helfen? |
Filipiak (Filipiak)
Senior Mitglied Benutzername: Filipiak
Nummer des Beitrags: 733 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 28. Januar, 2010 - 15:53: |
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Hallo Schmah, Zur finanzmatehmatischen Bwertung einer Investition werden bei der Kapitalwertmethode alle Ein- und Auszahlungen auf den Anfangszeitpunkt diskontiert. Der verwendete Zinssatz i heißt Kalkulationszinssatz. Der Kalkulationszinssatz ist die vom Investor erwünschte Mindestverzinsung, zu der es sich noch lohnt, eine Investition durchzuführen. Der Zinssatz, der einen Kapitalwert von Null ergibt, heißt interner Zinssatz (interner Zinsfuß). Viele Grüße Filipiak Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit!
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Schmah (Schmah)
Neues Mitglied Benutzername: Schmah
Nummer des Beitrags: 2 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 28. Januar, 2010 - 18:37: |
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Vielen Dank Filipiak! Deine Erklärung ist für mich verständlich. Danke Dennoch habe ich keine Ahnung wie ich mit den gegeben Werten rechnen muss.
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Filipiak (Filipiak)
Senior Mitglied Benutzername: Filipiak
Nummer des Beitrags: 734 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 28. Januar, 2010 - 20:27: |
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Hallo Schmah, ein Beispiel für Kapitalwertmethode: Kalkulationszinssatz = 3 % -1.000 + 500/1,03 + 450/1,03^2 = ... für interner Zinsfuß: -1.000 + 500/q + 450/q^2 = 0 q = 1+p Viele Grüße Josef Viele Grüße Filipiak Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit!
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TedMaverick
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 28. Januar, 2010 - 14:47: |
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Die interne Zinsfußmethode beurteilt eine Investition auch nach den Ein- und Auszahlungen während der Nutzungsdauer, jedoch ist kein Kalkulationszins festzulegen. Stattdessen wird derjenige Zinssatz ermittelt, bei dem der Kapitalwert Null ist. Eine Investition ist dann vorteilhaft, wenn dieser Zinssatz, der sogenannte interne Zinssatz , eine vorgegebe Mindestverzinsung überschreitet. Beim Vergleich verschiedener Investitionen ist die Investition mit dem höchsten internen Zinssatz die vorteilhafteste. Der interne Zinssatz entspricht der effektiven Verzinsung oder Rendite, wobei die Einzahlungen den einen Zahlungsstrom, die Auszahlungen den anderen Zahlungsstrom bilden. Zur finanzmathematischen Bewertung einer Investition nach der Kapitalwertmethode werden alle Ein- und Auszahlungen auf den Anfangszeitpunkt discontiert. Der dabei verwendete Zinssatz heißt Kalkulationszinssatz. Ist der Kapitalwert positiv, heißt die Investion vorteilhaft bzw. umgekehrt. Der Zinssatz, der einen Kapitalwert von Null ergibt, heißt interner Zinssatz. |
Schmah (Schmah)
Neues Mitglied Benutzername: Schmah
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Sonntag, den 07. Februar, 2010 - 08:47: |
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Vielen Dank zusammen - dank eurer Hilfe kam der Druchblick |