Themenbereiche Themenbereiche Profile Hilfe/Anleitungen Help    
Recent Posts Last 1|3|7 Days Suche Suche Tree Tree View  

Stetigkeit prüfen (Kontrolle und Hilf...

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » Universitäts-Niveau » Analysis » Stetigkeit » Stetigkeit prüfen (Kontrolle und Hilfe...) « Zurück Vor »

Das Archiv für dieses Kapitel findest Du hier.

Autor Beitrag
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Fabienne
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, den 11. Januar, 2006 - 21:45:   Beitrag drucken

Hallo.

Ich habe mal wieder eine Aufgabe, die ich gerne teilweise korrigiert, teilweise auch erklärt hätte.

Sie sieht folgendermaßen aus:


Stet
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Fabienne
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, den 11. Januar, 2006 - 21:46:   Beitrag drucken

(i) Damit bin ich einigermaßen zurecht gekommen, ich weiß nur nicht, ob ich das so aufschreiben kann. Meine Lösung:

f(x) lässt sich aufgliedern in:

g(x)=sqrt(2)*x^4
h(x)=-25,37
i(x)=(3x+2-x²)/(2x^3)
j(x)=sqrt(x)

g(x) ist stetig, da aus der Vorlesung bekannt, dass Polynome stetig sind.
h(x) ist stetig, da aus der Vorlesung bekannt, dass Konstanten stetig sind.
i(x) ist stetig, da aus der Vorlesung bekannt, dass rationale Funktionen stetig sind.
j(x) ist stetig, da aus der Vorlesung bekannt, dass sqrt(x) stetig ist.

Nach den Rechenregeln für stetige Funktionen folgt:

f*(x)=i(x)*j(x)=(3x+2-x²)/(2x^3)*sqrt(x) ist stetig und damit ist auch
f(x)=g(x)+h(x)+f*(x)=sqrt(2)*x^4-25,37+(3x+2-x²)/(2x^3)*sqrt(x)

Kann man das so aufschreiben?

(ii) Da bin ich so ähnlich vorgegangen.

g(x) lässt sich schreiben als h(x)/i(x), wobei
h(x)=sin[(-4x^7+3x+1,3)/(8x^6+2)]+8x²
i(x)=x^6+5x²+sqrt(7)

i(x) ist stetig, da jedes einzelne Element stetig ist und somit auch die Summe.
Bei h(x) ist 8x² auf jeden Fall auch stetig. Unsicher bin ich mir jetzt bei dem Sinus. An sich ist die Sinusfunktion ja auch stetig, ist es dann vollkommen egal, was innerhalb der Klammer steht? Oder muss ich irgendwie den Term in der Klammer noch mal extra betrachten?

(iii) Wohl der komplizierteste Fall. Da habe ich noch einen Hinweis gegeben, der mir sagt, dass es hier wohl um die stetige Fortsetzung für Funktionen geht.
Wobei mir das nicht ganz einleuchtet, denn wenn ich irgendeine Funktion fortsetze, wird es doch zu einer neuen Funktion oder nicht?
Jedenfalls ist die Funktion auf dem Bereich ]-13,1[ auf jeden Fall stetig. Im Bereich ]3,11[ ebenfalls. Und zwischen 1 und 3 auch. Die Frage ist jetzt wohl, was an den Stellen 1 und 3 passiert. Ich würde jetzt mal vermuten, dass man evtl. rechts und linksseitige Grenzwerte bilden muss und dann vergleichen? Wobei ich mal wieder keine Ahnung habe, wie das geht, außer mit Einsetzen.
Wenn man sich der 1 von rechts nähert, kommt man ja an die 0, ebenso, wenn man dies von links tut. Also müsste die Funktion im Punkt 1 auch stetig sein.
Allerdings, wie schreibe ich das so auf, dass es auch "bewiesen" ist?
Ich vermute, dass die Funktion an der Stelle 3 nicht stetig ist, aber wie zeige ich das?

Würde mich sehr, sehr freuen, wenn sich jemand mal die Mühe machen würde, das durchzusehen!

Danke,
Fabienne
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Sotux (Sotux)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: Sotux

Nummer des Beitrags: 737
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, den 11. Januar, 2006 - 22:52:   Beitrag drucken

Hi Fabienne,

die Funktionen sind alle stetig. Bei der i hast du die Rechenregeln korrekt angewendet, bei der ii solltest du ergaenzen, dass auch die Verkettung stetiger Funktionen wieder eine solche ergibt, insofern ist es schon wichtig, sich das Argument des Sinus anzusehen. Da die Nenner aber alle so wunderbar von der 0 wegbleiben, ist das gar kein Problem.
Bei der iii hast du sehr richtig bemerkt, dass man sich nur die Schnittstellen 1 und 3 ansehen braucht, da die Abschnitte stetig sind. Daher kann man auch die Grenzwerte durch Einsetzen ermitteln und sieht in beiden Faellen, dass der Graph nur Ecken aber kein Sprungstellen besitzt, die einseitigen Grenzwerte und der Funktionswert sind gleich und die Funktion also stetig.
Man muss natuerlich wissen, dass der tan(60 Grad)=sqrt(3) ist.

sotux
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Fabienne
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, den 12. Januar, 2006 - 21:23:   Beitrag drucken

Hi sotux,

vielen, vielen Dank, ich denke, jetzt ist alles klar und ich hab's sogar verstanden :-).

Fabienne

Beitrag verfassen
Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

ad

Administration Administration Abmelden Abmelden   Previous Page Previous Page Next Page Next Page