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inverses element in zm

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Mrknowledge (Mrknowledge)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: Mrknowledge

Nummer des Beitrags: 73
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 13. Januar, 2004 - 09:00:   Beitrag drucken

Servus,

wir rechen in zm, also der menge der restklassen, die entstehen, wenn z (ganze zahlen) modulo m gerechnet wird.Einiges verstehe ich nicht.

Wieso ist zm nur dann ein Körper, wenn m Primzahl bzw. Primzahlpotenz?

Wenn mann ein inverses Element b zu einem element a aus zm sucht, bzw. prüft, ob b ein inverses element ist, wieso muss dann der ggt(m,b)=1 sein?

Beispiel:

Wir rechnen in Z60, haben also Menge der Restklassen von 0-59 zur Verfügung.Nun soll ich schauen, ob z.B. 14 ein inverses Element in Z60 besitzt, oder zu 35 das inverse Element heraussuchen.Das bereitet mir Probleme.

Habe folgenden Satz gefunden;

a*b kongruent 1 mod m, heißt ja, dass (a*b) mod m den selben Rest läst, wie 1 mod m.Daraus wird dann gefolgert, ggt(b,m) muss 1 sein, sonst gibts kein inverses Element?

Wer kann mir meine Fragen (möglichst einfach) ;-) beantworten? Besten Dank

Alex
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Senior Mitglied
Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 1919
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 13. Januar, 2004 - 10:30:   Beitrag drucken

wenn d = ggt(b,m) gilt dann
ist
x*b + y*m immer ein Vielfaches
von d,
kann also nur 1 werden wenn d=1

und das inverse zu b zu finden,

also die Kongruenz x*b = 1 mod m zu
lösen
ist gleichbedeutend mit der Aufgabe,
die
diophantische Gleichung

x*b + y*m = 1 zu lösen

Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]

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