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Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 3345 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Freitag, den 09. Januar, 2004 - 08:01: |
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Hi allerseits Die Aufgabe LF 177 lautet: Gegeben ist das Hyperboloid x^2 / a^2 + y^2 / b^2 – z^2 / c^2 = 1. Beweise, dass die Schnittgerade der Ebenen x/a + z/c = t * ( 1 + y/b) & t * (x/a - z/c) = 1 - y/b für jeden Wert des Parameters t eine Erzeugende m des Hyperboloids ist. Bestimme die analogen Gleichungen für die andere Schar von Erzeugenden n mit s als Parameter. Mit freundlichen Grüßen H.R.Moser,megamath
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Tl198 (Tl198)
Senior Mitglied Benutzername: Tl198
Nummer des Beitrags: 1061 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Freitag, den 09. Januar, 2004 - 13:22: |
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Hi megamath, zuerstmal die Methode Holzhammer!! Ja, ich habe tatsächlcih die Schnittgerade berechnet! Sie hat den Normalenvektor n: { a(t^2-1) , 2bt , c(t^2+1) } Ein gemeinsammer Punkt beider Ebenen ist: P ( [2at/(t^2+1)] , b[(1-t^2)/(1+t^2)] , 0 ) Die Gleichung der Schnittgeraden lautet nun also: p + r * n Setze ich die in Paramterform in die Hyperboloidgleichung ein, und vereinfache so weit es geht erhalte ich die wahre Aussage: 1 = 1 ! Diese ist unabhängig von t, also stimmt sie für jede Schnittgerade der Ebenenscharen! Nur wie soll ich nun n bestimmen? Die Ebenenscharen sehen ja ziemlich ähnlich aus... Mir ist bis jetzt noch kein Weg eingefallen! mfg |
Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 3349 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Freitag, den 09. Januar, 2004 - 15:00: |
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Hi Ferdi Die andere Schar von Erzeugenden erhält auf die folgende Art (auch eine Hammermethode!): Wir schreiben die Hyperboloidgleichung so x^2 / a^2 – z^2 / c^2 = 1 – y^2/b^2 Wir zerlegen in Faktoren (x/a - z/c) (x/a +z/c) = (1+y/b) (1-y/b) Daraus destillieren wir Ebenenscharen. x/a - z/c = s (1 + y/b) & s(x/a +z/c) = 1 – y/b Multipliziert man die linken Seiten und rechten Seiten je miteinander, so erhält man beim Gleichsetzen die Hyperboloidgleichung. Selbstverständlich wäre eine subtilere Methode möglich und angebracht; das Dargelegte möge für den Augenblick genügen. Deine ausführliche Rechnung würde wieder den erwünschten Erfolg zeigen. Mit freundlichen Grüßen H.R.Moser,megamath
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