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Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 3141 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, den 02. Dezember, 2003 - 19:24: |
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Hi allerseits Es folgt die Aufgabe LF 127. Man beweise: Die Schnittkurve c der beiden Flächen im R3 z ^ 2 = 16 x – 16 z ^ 2 = 8 z – 16 y ist eine ebene Kurve. Man berechne die Koordinaten der Schnittpunkte von c mit der Kugel x ^ 2 + y ^ 2 + z ^ 2 = 1. Mit freundlichen Grüßen H.R.Moser,megamath
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Tl198 (Tl198)
Senior Mitglied Benutzername: Tl198
Nummer des Beitrags: 976 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 03. Dezember, 2003 - 18:20: |
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Hi megamath, kann es sein, das die Schnittkurve c eine Parabel ist? Wenn ja dann bin ich mit a) fertig! mfg |
Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 3153 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 03. Dezember, 2003 - 20:02: |
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Hi Ferdi, Das ist richtig Weiter so ! MfG H.R.Moser,megamath |
Tl198 (Tl198)
Senior Mitglied Benutzername: Tl198
Nummer des Beitrags: 977 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 03. Dezember, 2003 - 20:48: |
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Hi, also hier meine Lösung zu a), mal sehen ob sie stimmt, denn irgendwie gelingt es mit nicht Aufgabteil b) zu lösen! z^2 = 16x - 16 z^2 = 8z - 16y Wir eliminieren z aus den beiden Gleichung! Wir setzen hierzu z = sqrt(16x - 16), wir erhalten nach einiger Umformung: x^2 + y^2 + 2xy - 2y - 6x - 20 = 0 Diese Quadrik beitzt kein Mittelpunkt, das heißt grad(F(x))=0 hat keine Lösung! Wir berechnen nun ihre Eigenwerte: Charak. Polynom: T^2 - 2T = 0 Eigenwerte T = 0 , T' = 2! Da ein Eigenwert null ist liegt eine Parabel vor! Nur wie kann ich nun die Schnittpunkt von Kugel und Parabel berechnen? mfg |
Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 3155 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 03. Dezember, 2003 - 21:41: |
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Hi Ferdi Zur Fortsetzung: Ermittele die Gleichung der Ebene E, in der unsere Kurve liegt. Resultat: 2 x + 2y – z = 2. Parametrisiere die Kurve Beginn: z =4 t (oder z = tau) Damit entsteht der Reihe nach y = 2 t – t^2 x = t^2+ 1 Schneide damit die gegebene Kugel. Mit freundlichen Grüßen H.R.Moser,megamath
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Tl198 (Tl198)
Senior Mitglied Benutzername: Tl198
Nummer des Beitrags: 978 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 04. Dezember, 2003 - 16:48: |
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Hi megamath, wie man auf die Ebene kommt ist mir noch klar. Aber dann...wie kommst du auf die Idee der Paramatrisierung? Und wie auf die Gleichung für x, y und vorallem z? Sie erfüllen zwar alle die Ebenengleichung, aber wenn ich die Wert ein die Kugelgleichung einsetze erhalte ich nur t=0 als Lösung. Handelt es sich eigentlich hier um den Schnitt zweier Parabolischer Zylinder? mfg |
Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 3161 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 04. Dezember, 2003 - 17:37: |
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Hi Ferdi Du hast richig geschlossen ! Es gibt nur einen gemeinsaman Punkt zw.Kurve / Kugel (es findet Berührung statt). Mehr darüber morgen, heute Abend muss ich mich dem St.Niklaus stellen und an einem Essen mit geladenene Gästen teilnehmen. Hoffentlich geht alles gut ! MfG H.R.Moser,megamath
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Tl198 (Tl198)
Senior Mitglied Benutzername: Tl198
Nummer des Beitrags: 980 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 04. Dezember, 2003 - 19:13: |
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Hi, Berührung also, naja, da bin ich aber mal gespannt! Habt ihr den heute schon Nikolaus? Bei uns ist es der 6.12. und ich habe immer wieder Angst eine Rute zu bekommen ... mfg |
Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 3164 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Freitag, den 05. Dezember, 2003 - 08:50: |
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Hi Ferdi Auch bei uns ist traditionsgemäß der 6.12. der Nikolaus –Tag. Ein paar Tage zuvor ist Hauptprobe; es werden die notorisch schwierigen Fälle vorweggenommen. Dazu wurde auch ich aufgeboten; es lief noch glimpflich ab. Der Hauptvorwurf ging dahin, dass meine Aufgaben aus der Geometrie zu trivial seien; so nicht, hieß das Machtwort! Ich will mich bessern! Zur Sache. Deine Fragen und meine Antworten: Es handelt sich tatsächlich um parabolische Zylinder. Parametrisierung; Ansatz: freie Wahl von z als Parameter, also z = tau. Das setzen wir ein in z ^ 2 = 8 z – 16 y -> y = ½ tau – 1/16 (tau)^2 und z ^ 2 = 16 x – 16 - > x = 1/16 (tau)^2 + 1. Wir sehen, dass ein Parameterwechsel tau = 4 t besonders geeignet ist. Es kommt: x = t^2 + 1 y = 2 t – t^2 z = 4 t Fortsetzung folgt Mit freundlichen Grüßen H.R.Moser,megamath
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Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 3165 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Freitag, den 05. Dezember, 2003 - 09:06: |
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Hi Ferdi Wir schneiden die Kugel x ^ 2 + y ^ 2 + z ^ 2 = 1 mit der Parabel x = t^2 + 1 y = 2 t – t^2 z = 4 t Wir erhalten eine Gleichung vierten Grades in t: t^4 – 2 t ^3 + 11 t^2 = 0 oder t^2 ( t^2 – 2 t + 11 ) = 0 Die Gleichung hat genau zwei reelle Lösungen, die als Doppellösung erscheinen: t1 = t2 = 0 Die Kurve berührt im Punkt (1/0/0) die Einheitskugel. Mit freundlichen Grüßen H.R.Moser,megamath
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