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Lydia (lydia22)
Mitglied Benutzername: lydia22
Nummer des Beitrags: 14 Registriert: 05-2003
| Veröffentlicht am Montag, den 09. Juni, 2003 - 14:24: |
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Stellen Sie sich einen idealisierten Zirkel vor. Seine Spitze sei S, seine gleichlangen Schenkel SA und SB. Auf SA werde der Punkt P markiert, so dass SA von diesem im goldenen Schnitt geteilt werde (wobei PS der Major sein soll). Auf SB werde Q markiert, so dass auch dieser Schenkel im goldenen Schnitt geteilt werde (wobei jetzt aber QB der Major sei). Durch P und Q ziehe man die Parallelen zu den Schenkeln. Der Schnittpunkt dieser Paralleln sei C. Zeigen Sie: Wie auch der Zirkel eingestellt ist, C teilt die Strecke AB im goldenen Schnitt. |
Friedrich Laher (friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 1195 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, den 10. Juni, 2003 - 09:37: |
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Wohl eine Übung im Abstrahieren, Spreu vom Weizen Trennen, Verallgemeinern. Es ist gleichgültig, ob das 3eck ( der "Zirkel" ) gleichschenkelig ist oder nicht, auch das Teilungsverhältnis ist gleichgültig. Das ganze ist eine einfache Anwendung der Strahlensätze:
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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