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LF XVII : Schwerpunkt eines Flächenst...

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H.R.Moser,megamath (megamath)
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Senior Mitglied
Benutzername: megamath

Nummer des Beitrags: 2116
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 03. Juni, 2003 - 16:13:   Beitrag drucken

Hi allerseits

Hier kommt sie, die Nummer XVII der lockeren Folge,
nochmals aus der Analysis.

Von den Kreislinien x^2 + y^2 = a^2 und
x^2 + y^2 = a x (a>0) betrachten wir diejenigen Teile,
die ganz im ersten Quadranten liegen.
Diese Bögen, ein Viertels- und ein Halbkreis,
begrenzen ein schnabelförmiges Gebiet, engl. beak
(Raubvogelschnabel).
Man ermittle die Koordinaten des Schwerpunktes S
von G und die Volumina V1, V2 der Körper, die entstehen,
wenn G um die x-Achse bzw. um die y-Achse rotiert.

Viel Erfolg !

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Ferdi Hoppen (tl198)
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Benutzername: tl198

Nummer des Beitrags: 746
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 03. Juni, 2003 - 17:23:   Beitrag drucken

Hi,

meine Vermutung für das Rotationsvolumen um die x-Achse:

V(Gx)=(a³*p)/2

mfg
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H.R.Moser,megamath (megamath)
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Benutzername: megamath

Nummer des Beitrags: 2117
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 03. Juni, 2003 - 19:10:   Beitrag drucken

Hi Ferdi,

Deine Vermutung trifft ins Schwarze !

MfG
H.R.Moser,megamath
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Ferdi Hoppen (tl198)
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Benutzername: tl198

Nummer des Beitrags: 748
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 04. Juni, 2003 - 11:40:   Beitrag drucken

Hallo allerseits,

ich glaube nun den Rest auch berechnet zu haben!

Flächenschwerpunkt mit den Koordinaten:

x = a*(16-3p)/(6p)
y = 2a/p

Rotataionsvolumen um die y-Achse demnach:

Vy=[a³*p*(16-3p)]/24

mfg
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H.R.Moser,megamath (megamath)
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Benutzername: megamath

Nummer des Beitrags: 2120
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 04. Juni, 2003 - 20:00:   Beitrag drucken

Hi Ferdi,

yS stimmt;
für xS bekomme ich:
xS = 13 a / (6*Pi) , an der 13 im Zähler halte ich fest wie eine Klette.
Die bringt Glück, mindestens das Volumen
V2 = 13 / 24 * Pi a^3.
Bitte nachrechnen ( Verwende an geeigneter Stelle ein Torusvolumen !)

MfG
H.R.Moser,megamath
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Ferdi Hoppen (tl198)
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Benutzername: tl198

Nummer des Beitrags: 753
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 04. Juni, 2003 - 21:00:   Beitrag drucken

Hi megamath,

ich halte aber auch (noch) an meinen Ergebnissen fest, hier meine Rechnung:

Ich habe xS aus der Guldinschen Regel berechnet, wonach Vy=2*p*xS*F , wobei F der Flächeninhalt ist. Also fehlt uns noch Vy und F.

F ergibt sich als Differenz des Viertel(Vk)- und des Halbkreises(Hk):
F(Vk)=(p*a²)/4
F(Hk)=(p*a²)/8

Also F=(p*a²)/8

Nun Vy. Hier habe ich überlegt: das Volumen ergibt sich als Differenz der Halbkugel(Hk) des Viertelkreises und Torus(T)!

V(Hk)=(2*a³*p)/3

So nun der Torus: Der Meridianschnitt ist ein der schon erwänhte Halbkreis mit F=(a²*p)/8, der Schwerpunkt der Fläche legt a/2 zurück, also folgt

V(T)=(a³*p²)/8

Also: Vy=V(Hk)-V(T)
Vy=(2*a³*p)/3 - (a³*p²)/8
Vy=(16*a³*p - 3*a³*p²)/24
Vy=(a³*p*(16-3p))/24

Mein Programm, dass ich benutze unterstütz diese Variante sogar!

Diesen Wert dann in die Ausgangsgleichung eingesetzt:
xS=Vy/(2*p*F)
xS=(a*(16-3p))/(6p)

Vielleicht findest du meinen Fehler, sodass wir auf einen gemeinsammen Nenner kommen!

mfg
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Ferdi Hoppen (tl198)
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Benutzername: tl198

Nummer des Beitrags: 755
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 04. Juni, 2003 - 21:41:   Beitrag drucken

Wo wir schon dabei sind, hier mein Weg für Vx und yS!

Vx ergibt sich als Differenz der Volumina der Halbkugel(Vv) des Viertelkreises und der Kugel(Vk) des Halbkreises!

V(Vv)=(2*a³*p)/3
V(Vk)=(a³*p)/6

Vx = (a³*p)/2

yS ergibt dann wieder aus Vx=2*p*yS*F, wobei wir F ja schon als (a²*p)/8 berechnet hatten. Formel umstellen und vereinfachen:

yS=2a/p!

mfg
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H.R.Moser,megamath (megamath)
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Senior Mitglied
Benutzername: megamath

Nummer des Beitrags: 2121
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 05. Juni, 2003 - 08:35:   Beitrag drucken

Hi Ferdi,

Deine Lösung ist korrekt; ein Fehler hat sich
bei MIR eingenistet und zwar ist ein Faktor Pi beim
Torusvolumen verloren gegangen und hat sich
offenbar in Luft aufgelöst!

Mit freundlichen Grüßen
H.R.Moser,megamath

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