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Kristina
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 17. April, 2002 - 15:28: |
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Hallo, ich bitte dringend um Hilfe 1.gegeben: Getränkeverpackung: Zylindrige Aludosen mit Inhalt von 0,5 l; Für welche Radiuslänge ist der Materialverbrauch minimal? 2. Einem Halbkreis vom Radius r = 6cm ist ein Rechteck so einzuschreiben, dass eine Rechteckseite auf dem Durchmesser des Halbkreises liegt; Wie groß muss die Rechteckseite sein, damit der beim Zusammenrollen des Rechtecks entstehende Zylinder ein maximales Volumen hat??? Danke im Voraus Kristina
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Peter
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 17. April, 2002 - 18:13: |
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1.)Modellbildend kann man die Getränkedose als Zylinder ansehen (Kanten, Wölbungen etc bleiben unberücksichtigt). Der Materialverbrauch ist proprtional zum Oberflächeninhalt des Zylinders. Zielfunktion (Oberfläche: 2 Deckel + Mantel) O(r,h)= 2pi*r^2 + 2pi*r*h Nebenbedingung über das Volumen 0,5 pi*r^2*h=0,5 h=1/(2*pi*r^2) einsetzen in O(r,h) O(r)=2pi*r^2 + 1/r O'(r)=4pi*r -1/r^2 O''(r)=4pi+2/r^3 O'(r)=0 4pi*r -1/r^2=0 // * r^2 4pi*r^3-1=0 r^3=1/(4pi) r= (1/(4pi))^(1/3)= 0,43 O''(0,43)> 0 also lokales Minimum Verhalten an den Rändern: O(0)-> unendlich O(unendlich) -> unendlich, also absolutes Minimum für r=0,43 dm 2. nennt man die Höhe des Zylinders x, so ergibt sich für den Radius (SQRT(36-x^2)) V(x)= pi (36-x^2)x = pi (36x-x^3) V'(x)= pi(36-3x^2) V''(x)= pi(-6x) V'(x)=0 pi(36-3x^2)=0 36=3x^2 x=+-SQRT(12) nur positive Lsg kommt in Betracht V''(SQRT(12))<0 also lokales Maximum Verhalten an den Rändern: V''(0)= 0 V''(6)= 0 also absolutes Maximum Die Höhe war sqrt(12), dann ist der radius sqrt(24)=2Sqrt(6) Die Rechteckseite ist also 4sqrt(6) lang. Gruß Peter 29.6 K | skizze.doc "skizze" | | |
Peter
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 17. April, 2002 - 18:14: |
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1.)Modellbildend kann man die Getränkedose als Zylinder ansehen (Kanten, Wölbungen etc bleiben unberücksichtigt). Der Materialverbrauch ist proprtional zum Oberflächeninhalt des Zylinders. Zielfunktion (Oberfläche: 2 Deckel + Mantel) O(r,h)= 2pi*r^2 + 2pi*r*h Nebenbedingung über das Volumen 0,5 pi*r^2*h=0,5 h=1/(2*pi*r^2) einsetzen in O(r,h) O(r)=2pi*r^2 + 1/r O'(r)=4pi*r -1/r^2 O''(r)=4pi+2/r^3 O'(r)=0 4pi*r -1/r^2=0 // * r^2 4pi*r^3-1=0 r^3=1/(4pi) r= (1/(4pi))^(1/3)= 0,43 O''(0,43)> 0 also lokales Minimum Verhalten an den Rändern: O(0)-> unendlich O(unendlich) -> unendlich, also absolutes Minimum für r=0,43 dm 2. nennt man die Höhe des Zylinders x, so ergibt sich für den Radius (SQRT(36-x^2)) V(x)= pi (36-x^2)x = pi (36x-x^3) V'(x)= pi(36-3x^2) V''(x)= pi(-6x) V'(x)=0 pi(36-3x^2)=0 36=3x^2 x=+-SQRT(12) nur positive Lsg kommt in Betracht V''(SQRT(12))<0 also lokales Maximum Verhalten an den Rändern: V''(0)= 0 V''(6)= 0 also absolutes Maximum Die Höhe war sqrt(12), dann ist der radius sqrt(24)=2Sqrt(6) Die Rechteckseite ist also 4sqrt(6) lang. Gruß Peter
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FGX (freeliner_gx)
Neues Mitglied Benutzername: freeliner_gx
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 06-2003
| Veröffentlicht am Samstag, den 21. Juni, 2003 - 21:52: |
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Toll gemacht, gar nicht so einfach. (Beitrag nachträglich am 21., Juni. 2003 von FreeLiner_GX editiert) |
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