Autor |
Beitrag |
Poo (Poo)
Junior Mitglied Benutzername: Poo
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Dienstag, den 27. Januar, 2004 - 23:42: |
|
Noch einmal ich! Diesmal mit einer saftigeren Aufgabe, bei der ich keine Ahnung habe mit welchen Formeln ich arbeiten soll: Herr A. will ein Haus kaufen. Frau B, die Verkäuferin, verlangt 40000 Euro. Herr A bietet 15000 Euro sofort und 30000 Euro in 3 Jahren. Bei welcher Verzinsung sind die beiden Angebote gleichwertig? Danke. |
Marco81541 (Marco81541)
Mitglied Benutzername: Marco81541
Nummer des Beitrags: 29 Registriert: 12-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 28. Januar, 2004 - 00:28: |
|
Hallo Poo, hier muss die Zinseszinsformel genommen werden. Also: Kn = K (1+ p/100)^n Gegeben sind Kn =45000€ =(15000+30000)€ K =40000€ und n = 3 Alles in die Formel einsetzen und nach p auflösen. Du solltest auf einen Zinssatz von 4% kommen. |
Filipiak (Filipiak)
Senior Mitglied Benutzername: Filipiak
Nummer des Beitrags: 553 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 28. Januar, 2004 - 07:28: |
|
Die gesamte Schuld wird in 3 Jahren beglichen sein. Im 1. Jahr werden 15.000 Euro gezahlt. Dieser Betrag steht für 3 Jahre zur Verzinsung. Im 3. Jahr werden 30.000 Euro gezahlt. Die Verzinsung der 2 Raten beträgt nach 3 Jahren: 15.000*i3+30.000. Dies muss die gleiche Verzinsung für den Kaufpreis von 40.000 Euro in 3 Jahren ergeben. 40.000*i3 = 15.000*i3 +30.000 40i3 = 15i3 +30 25i3 = 30 i3 = 1,2 i = 3Ö1,2 i = 1,062658 p = 6,2658 Die Verzinsung muss bei 6,27% liegen, damit die Angebote gleichwertig sind.
Gruß Filipiak
|
Friedrichlaher (Friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: Friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 1948 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 28. Januar, 2004 - 10:04: |
|
die vielleicht etwas einfachere Überlegung die zum selben Ergebnis führt ist: der Käufer bleibt dem Verkäufer 25000€ 3 Jahre lang schuldig und Zahlt danach 30000€ es ist also 30000=25000*(1+p/100)3 Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
|
Poo (Poo)
Junior Mitglied Benutzername: Poo
Nummer des Beitrags: 7 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 28. Januar, 2004 - 10:54: |
|
Danke Leute. |