Themenbereiche Themenbereiche Profile Hilfe/Anleitungen Help    
Recent Posts Last 1|3|7 Days Suche Suche Tree Tree View  

Monotomieverhalten

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » Klasse 11 » Sonstiges » Monotomieverhalten « Zurück Vor »

Das Archiv für dieses Kapitel findest Du hier.

Autor Beitrag
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Franziska Neugebauer (funkyfranzi)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Neues Mitglied
Benutzername: funkyfranzi

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 06-2003
Veröffentlicht am Samstag, den 21. Juni, 2003 - 16:20:   Beitrag drucken

Hallo
Ich bin in meinen Unterrichtsmaterialien
auf das Monotomieverhalten gestoßen ! Habe
momentan aber überhaupt keine Vorstellung mehr
was das genau bedeutet und für was das bei der Kurvendiskussion wichtig ist!
Ich habe dazu nur aufgeschrieben:
Die Funktion sei differenzierbar im Intervall I
a)
f fällt(steigt) streng monoton ---> f'(x) kleiner/gleich (f'(x) >/gleich 0) für alle
x Element I
b)
f'(x) < (f'(x) > 0 ) für alle x Element I
---> f ist streng monoton fallend (streng) in I

x1 < x2 ---> f (x1)< f(x2) streng m steigend
x1 < x2 ---> x2 f(x1)> f (x2) streng m fallend


wäre super nett wenn mir jemand das genauer erklären könnte und nicht in so einem fachchinesisch!
Dankeschön! ;-)
Franzi
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Tamara (spezi)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Erfahrenes Mitglied
Benutzername: spezi

Nummer des Beitrags: 144
Registriert: 10-2001
Veröffentlicht am Samstag, den 21. Juni, 2003 - 19:17:   Beitrag drucken

Hallo Franzi,

eine Funktion, die streng monoton ist, ist z.B.
f(x)=x, wenn je größer x ist, desto größer wird automatisch auch f(x). Deshalb heißt die Funktion "streng monoton steigend".

Die Funktion f(x) = -x ist umso kleiner, je größer x ist, deshalb heißt sie "streng monoton fallend".

Am Schaubild (oder Graph) der Funktion erkennt Monotonie daran, dass die Funktionswerte immer größer oder kleiner werden.

Die Funktion f(x)=x ist für x < 0 streng monoton abnehmend, denn das Schaubild "geht runter", für x > 0 ist sie streng monoton zunehmen, denn da wird die Funktion immer größer.
(Bei der Null kann man diskutieren)

Die Steigung der Funktion (Diffenerezenquotient) ist ja (f(x) - f(x0))/(x - x0), vielleicht schreibt ihr auch (f(x0 + h) - f(x0))/h oder delta(y)/delta(x) gibt die Steigung zwischen zwei Punkten an.
Die Steigung in einem Punkt gibt der Differenzialquotien an, der Grenzwert für x->x0 (h -> 0 bzw delta(x) -> 0), man schreibt auch df/dx oder f'(x).
Eine positive Steigung deutet auf streng monoton wachsend hin, eine negative auf streng monoton fallend.

Mathematisch nachweisen kann man strenge Monotonie in einem Intervall deshalb, indem man die erste Ableitung berechnet und schaut, ob und wo sie kleiner oder größer als null ist.

Wenn die Funktion sehr einfach ist, genügt aber auch, wenn man nachweist dass im ganzen Intervall gilt f(a)>f(b) für a > b für streng monoton steigend oder eben f(a)<f(b) für a > b für streng monoton fallend.

Falls ihr schon Extremstellen hattet: Eine stetige und differenzierbare Funktion ist immer zwischen den Extremstellen auf eine Art streng monoton. Falls ihr Extrema noch nicht hattet, verßig den Satz. Frag bitte, wenn etwas unklar ist.

Tamara

Beitrag verfassen
Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

ad

Administration Administration Abmelden Abmelden   Previous Page Previous Page Next Page Next Page