Autor |
Beitrag |
Mira13 (Mira13)
Mitglied Benutzername: Mira13
Nummer des Beitrags: 23 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 15. Januar, 2004 - 10:25: |
|
Hallo Ich plage mich mit Logarithmen, bei denen ein Basiswechsel vorzunehmen ist. Die Aufgaben lauten: Man schreibe die folgenden Quotienten jedes Mal als einen einzigen Logarithmus mit einer zu bestimmenden Basis a) ln 7 / ln 10 b) ln 125 / ln 8 Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar: Mira
|
Friedrichlaher (Friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: Friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 1923 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 15. Januar, 2004 - 10:46: |
|
Für eine Zahl z und die Logarithmusbasen a,b gilt somit ist also ln7 / ln10 = lg107, und ln125 / ln8 = lg8125
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
|
Mira13 (Mira13)
Mitglied Benutzername: Mira13
Nummer des Beitrags: 24 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 15. Januar, 2004 - 12:17: |
|
Hallo Friedrich Besten Dank für Deine Lösungen. Ich habe bei b) auch ein Resultat, das recht einfach ist. Es lautet: log zur Basis 2 von 5; ist das überhaupt richtig? Gibt es dafür auch eine Regel, wie statt der Basis 8 = 2^3 bloss die Basis 2 gesetzt werden kann, wenn statt 125 = 5^3 die Zahl 5 im Logarithmus drin steht? Mit freundlichen Grüßen Mira
|
Friedrichlaher (Friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: Friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 1924 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 15. Januar, 2004 - 14:39: |
|
ja, das stimmt auch, weil ja ln125/ln8 = 3ln5/(3ln2) ist und man die 3 kürzen kann. Es gibt keine zwingende Regel, das zu tun oder nicht, wesentlich ist, in welcher basis man den lg haben will. Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
|
|