Autor |
Beitrag |
Hero19 (Hero19)
Mitglied Benutzername: Hero19
Nummer des Beitrags: 18 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Samstag, den 11. Oktober, 2003 - 09:20: |
|
Hallo, kann mir jemannd sagen wie man das kgv ausrechnen kann. und mir dazu eine genaue erklährung geben bzw. Begründung. Danke |
Jule_h (Jule_h)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: Jule_h
Nummer des Beitrags: 60 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Samstag, den 11. Oktober, 2003 - 10:02: |
|
Hallo Hero, du zerlegst die beiden Zahlen deren kgV du brauchst in ihre Primfaktoren. Das kgV ist dann das Produkt aller auftretenden Primfaktoren in der jeweils höchsten auftretenden Potenz. Wir machen mal ein Beispiel: du suchst das kgV von 100 und 135. Die Primfaktorzerlegung von 100 ist 2hoch2 mal 5hoch2, die von 135 ist 3hoch3 mal 5. Es treten also die Primfaktoren 2, 3 und 5 auf, dabei 2 in der 2. Potenz, 5 in der 2.Potenz und 3 in der 3.Potenz. Deswegen ist das kgV 2hoch2 mal 5hoch2 mal 3hoch3 = 4 mal 25 mal 27 = 2700. |
Filipiak (Filipiak)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: Filipiak
Nummer des Beitrags: 458 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Samstag, den 11. Oktober, 2003 - 10:03: |
|
http://members.tripod.de/jeg/ext/ggtkgv.htm Gruß Filipiak
|
Friedrichlaher (Friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: Friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 1540 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Samstag, den 11. Oktober, 2003 - 10:06: |
|
Den größten gemeinsamen Teiler ggT(Zahl1,Zahl2) KANNST Du ausrechnen? Das kgV(Zahl1,Zahl2) ist dann Zahl1*Zahl2 / ggT(Zahl1,Zahl2) Wenn T = ggT(Zahl1,Zahl2) ist kann man Zahl1 = Z1*T, Zahl2 = Z2*T schreiben, das Produkt Zahl1*Zahl2 = Z1*T*T*Z2 ist sicher gemeinsames Vielfaches, aber ebenso Z1*T*Z2 = Zahl1*Zahl2 / T denn es ist durch Z1*Z = Zahl1 teilbar ebenso wie durch Z*Z2 = Zahl2 ließe man aber einen der Teiler von T weg, wäre es weder durch Zahl1 oder Zahl2 teilbar daher ist Zahl1*Zahl2 / T wirklich das KLEINSTE gemeinsame Vielfache der beiden Zahlen. Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
|
|