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ggT und kgV

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Senarda (Senarda)
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Benutzername: Senarda

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 06-2004
Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Juni, 2004 - 17:36:   Beitrag drucken

Hi,
hab noch ne Aufgabe zu lösen und habe keine Ideen mehr...

zu zeigen:
ggT(a,b) = 1 und ggT(a,c) = 1
genau dann wenn
ggT(a, kgV(b,c)) = 1


Gruß
senarda
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 2278
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Juni, 2004 - 18:07:   Beitrag drucken

beides bedeutet weder b noch c irdgeneinen der Faktoren von a enthalten
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Senarda (Senarda)
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Neues Mitglied
Benutzername: Senarda

Nummer des Beitrags: 5
Registriert: 06-2004
Veröffentlicht am Mittwoch, den 16. Juni, 2004 - 12:54:   Beitrag drucken

Hallo!
Sorry, dass ich das Niveau hier nicht ganz halten kann...
An konkreten Beispielen ist mir die Äquivalenz klar und leuchtet mir sozusagen ein, aber mich würde ein allgemeiner Beweis interessieren und da komme ich nicht weiter, auch nicht mit einfachen plausiblen Argumentationen.

Würde mich freuen, wenn...
Gruß senarda
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 2279
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 16. Juni, 2004 - 16:28:   Beitrag drucken

ich habe es doch allgemein formuliert, und manchmal
ist es eben mit mathematischen Symbolen umständlicher und undurchsichtiger als mit Worten

das kgV(b,c) enthält alle Faktoren von b und c.
wenn
das mit a keine Faktoren gemeinsam hat ( also ggT = 1)
bedeutet das, daß weder b noch c mit a einen
Faktor gemeinsam hat, also ggT(a,b)=ggT(a,c)=1
wäre
ggT(a,kgV(b,c)) > 1
muß a einen der Faktoren von b oder c enthalten
womit [ggT(a,b) > 1] oder [ggT(a,c) >1]
gelten muß
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Zaph (Zaph)
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Benutzername: Zaph

Nummer des Beitrags: 1670
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, den 16. Juni, 2004 - 22:32:   Beitrag drucken

Hier ein formaler Beweis.

ggT(a,b) = 1 und ggT(a,c) = 1
<=>
ggT(a, kgV(b,c)) = 1

"=>"
Angenommen, es gibt eine Primzahl p, die a und kgV(b,c) teilt. Da p ein Teiler von kgV(b,c), ist p ein Teiler von b oder von c. Wenn p ein Teiler von b, ist p ein gemeinsamer Teiler von a und b. Dies widerspricht ggT(a,b) = 1. Analog kann p kein Teiler von c sein.

"<="
Zeige ggT(a,b) = 1. (ggT(a,c) = 1 geht analog)

Wenn x = ggT(a,b), so ist x ein Teiler von b, und damit erst recht von kgV(b,c). Also ist x ein Teiler von ggT(a, kgV(b,c)) = 1.

Somit ist ggT(a,b) = 1.
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Mainziman (Mainziman)
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Benutzername: Mainziman

Nummer des Beitrags: 801
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 17. Juni, 2004 - 16:18:   Beitrag drucken

Was ist von folgendem Formalbeweis zu halten:

ggT(a,b) = 1 und ggT(a,c) = 1 <=> ggT(a,b*c) = 1 <=> ggT(a,b*c/ggT(b,c)) = 1 <=> ggT(a,kgV(b,c)) = 1



Gruß,
Walter
Mainzi Man,
ein Mainzelmännchen-Export,
das gerne weiterhilft
oder auch verwirren kann *ggg*
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Senarda (Senarda)
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Junior Mitglied
Benutzername: Senarda

Nummer des Beitrags: 7
Registriert: 06-2004
Veröffentlicht am Mittwoch, den 23. Juni, 2004 - 20:38:   Beitrag drucken

Also ich halte folgendes davon: Ich verstehe ihn nicht.
senarda ;-)

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