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Tom (exzel)

Neues Mitglied Benutzername: exzel
Nummer des Beitrags: 2 Registriert: 04-2001
| Veröffentlicht am Montag, den 22. Juli, 2002 - 00:09: |
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Für was braucht man eigentlich die Punktsteigungsform? Welche Vorteile hat sie? |
   
Robert (emperor2002)

Mitglied Benutzername: emperor2002
Nummer des Beitrags: 15 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 22. Juli, 2002 - 00:50: |
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Hi Tom! Die Punktsteigungsform wendest du für die Nullstellenbestimmung von linearen Funktionen an, wenn du 2 Punkte der lin. Funktion / Geraden gegeben hast. Mit ihr errechnest du den konstanten Ansteig der Funktion. Ein Beispiel: f(x) = mx + n mit {P1(2|3);P2(5|5)} Î f(x) Die Punktsteigungsform besagt: m = Dy / Dx Für die Beispielfunktion gilt damit für den Ansteig: m = 2/3 n können wir errechnen, indem wir nun einen der beiden gegebenen Punkten in die Funktionsgleichung einsetzen, da wir m bereits errechnet haben. Einsetzen in P1 liefert: f(2) = 3 = (2/3) * 2 + n = 4/3 + n => n = 5/3 f(x) = (2/3) * x + (5/3) Punktsteigunsform also dann, wenn du 2 Punkte einer linearen Funktion gegeben hast!
 MFG Robert www.mathefreak.de / webmaster@mathefreak.de
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Niels (niels2)

Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: niels2
Nummer des Beitrags: 83 Registriert: 06-2001
| Veröffentlicht am Montag, den 22. Juli, 2002 - 08:08: |
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Hi Robert, wenn du die Punktrichtungsform so definierst braucht man keine 2-Punkte Form mehr:-) Vieleicht wäre eine erklärung mit Vektoren einfacher um zu verstehen was das Wort "Richtung" eigentlich bedeutet.... Gruß N.
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