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sqook (sqook)
Neues Mitglied Benutzername: sqook
Nummer des Beitrags: 1 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 15. April, 2002 - 19:30: |
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Hallo! Ich habe mal eine Frage zu Koordinaten Transformationen. Annahme: Ich habe ein Dreieck im 2-Dimensionalen Raum, dessen Eckpunkte zur standart-Basis e angegeben werden.Jetzt will ich eine orthogonale Projektion der einzelnen Eckpunkte auf die Winkelhalbierende zwischen x- und y-Achse durchführen. Die neuen Koordinaten der Punkte sollen wieder zur Basis e angegeben werden. Mein Ansatz: Die othogonale Projektion auf die x-Achse ist bekannt (Bilder der Basisvektoren) S= | 1 0 | | 0 0 | Durch Transformation der Koordinaten,sodaß die Winkelhalbierende neue x-Achse ist ergibt eine neue Basis, nämlich f1(1|1); f2(-1|1) Die Übergangsmatrix von der Basis e zur Basis f ist dementsprechend P=|1 -1| |1 1| aber was heißt das jetzt genau? ist es richtig, daß wenn ich jetzt einen mit der Basis f habe, ihn durch Multiplikation mit der Matrix p, als Vektor der Basis e darstelle? (Reihenfolge beachten) Folgerung dieser Annahme wäre,daß p^-1= Q einen Vektor der Basis e in einen Vektor der Basis f umwandeln würde. ...... Die Operation der Spiegelung muß mit der Basis f durchgeführt werden, da man so praktisch an einer x-Achse spiegelt. In Klammern stehen ab jetzt die Basen:: Transformation: v_alt[e] * p = v_alt[f] Projetion: v_neu[f] = v_alt[f] * S Rücktransformation: v_neu[e] = v_neu[f] * Q (Q=p^-1) Kann man so vorgehen? Wenn ja, wie kann ich alle Multiplikationen in einem Ruck durchführen(Kommutativ?!?!) ? so, das wars fürs erste.. bis dann |
Fern
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, den 16. April, 2002 - 10:19: |
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Hallo sqook, "In einem Ruck": Man findet die Spiegelmatrix wie folgt: Spiegele ganz einfach die Basisvektoren {e1;e2} um die Spiegelachse: aus e1 wird (0; 1) aus e2 wird (1; 0) bilde nun eine Matrix, die diese gespiegelten Einheitsvektoren als Spalten hat: S= 0 1 1 0 Dies ist die gesuchte Spiegelmatrix. Hat man nun irgendeinen Vektor v (in der e-Basis) so kann man S*v bilden und erhält vs, den gespiegelten Vektor. ================= Zum Beispiel a = (3; 2) S*a = (2; 3) =================== Anmerkung zu deiner Übergangsmatrix: du musst P*v bilden (nicht v*P) ========================= |
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