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Benni S.
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. November, 2000 - 12:19: |
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Hallo, wer kann helfen etwas über die Nordwanderung des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet zu erfahren. Die Infos im Internet sind zu spärlich. Danke im Voraus. |
Searcher
| Veröffentlicht am Dienstag, den 07. November, 2000 - 23:14: |
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Schnell, P. 1988: Die Nordwanderung des Steinkohlenbergbaus: Konsequenzen fuer Freizeit und Erholung In: Geographische Rundschau, Vol. 40, Ausgabe Juli/August, Seite 50-55 oder hier oder dies:
Quote:Obwohl die Kohleförderung auf der Zeche "Brassert" 1972 eingestellt wurde, braucht der Bergbau in Marl lange noch nicht totgeagt zu werden. Der erst 1982 in Betrieb genommenen Außenschachtanlage AV8 folgte inzwischen im Zuge weiterer Nordwanderung der Schacht AV9 in der Hohen Mark. Dieser neue Schacht ermöglicht, auch in der vorläufigen Funktion eines Wetterschachtes, die Nutzung der nördlichen Kohlenvorräte und soll die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze und Stabilisierung der verwertbaren Fördermenge gewährleisten. Heute beschäftigt der Bergau in Marl 5.500 Mitarbeiter und fördert jährlich bis zu 3. Mio Tonnen Kohle. Die Kohlevorräte im Gebiet reichen noch bis ins nächste Jahrtausend.
aus: http://www.iscenter.de/marl/marlstad2.htm und ebenfalls aus dem Jahr 1988: September-Heft Praxis Geographie, Beitrag von H. Volkmann |
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