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Urheberrecht

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Raphael
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Juli, 2002 - 11:19:   Beitrag drucken

Kann mir jemand sagen, wie ich einen mathematischen Beweis urheberrechtlich schützen kann, bevor ich ihn jemandem (vor Veröffentlichung) zur Kontrolle überlasse?
Und an wen kann ich mich zur Kontrolle wenden?
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Xell (vredolf)
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Neues Mitglied
Benutzername: vredolf

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Juli, 2002 - 16:00:   Beitrag drucken

Hast du die Riemannsche Vermutung bewiesen ? ;-)
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Flo
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Juli, 2002 - 16:03:   Beitrag drucken

Das muß ja ein Hammerbeweis sein, wenn du diesen urheberrechtlich schützen willst...
Was hast du denn bewiesen (nur die Aussage, nicht den Beweis veröffentlichen).

Gruß
Flo
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1214
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Juli, 2002 - 17:33:   Beitrag drucken

Hallo Raphael,

reiche den Beweis einfach bei einer renomierten mathematischen Zeitschrift ein. Damit hast du den Ruhm sicher, sofern der Beweis kein Stuss ist. Vor einer eventuellen Veröffentlichung wird der Beweis dann von Gutachtern referiert, also auf Korrektheit, geprüft.

Um dir größere Peinlichkeiten zu ersparen, würde ich den Beweis aber doch vorher mit einer Vertauensperson durchgehen.
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Kai
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Juli, 2002 - 17:34:   Beitrag drucken

Evtl. notariell hinterlegen, wenn es wirklich eine grosse Nummemr ist.
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Raphael
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Juli, 2002 - 19:38:   Beitrag drucken

Danke erstmal an alle!
Wenn ich mir 100% sicher wäre, dass meine Argumente wirklich absolut ausnamslos gelten, hätte ich ihn schon veröffentlicht.
Um, wie Zaph schon richtig bemerkt hat,mir größere Peinlichkeiten zu ersparen, möchte ich natürlich hier nichts darüber sagen.
Ausserdem wollte ich die Sache auch nicht so aufbauschen,da es sich nicht um einen der wirklich interessanten Beweise handelt.
Trotzdem Danke an Alle!!

@Zaph: Wie finde ich eine Vertrauensperson?
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M.
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Juli, 2002 - 20:57:   Beitrag drucken

Hallo Raphael,
mich interessiert jetzt aber doch das Thema deines Beweises. Kannst du uns das nicht mitteilen???
Ein neugieriger M.
;-)

Mit freundlichen Grüßen
M.
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1215
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Juli, 2002 - 21:10:   Beitrag drucken

Das mit der Vertrauensperson kann natürlich schwierig sein ... besonders natürlich, weil die ja auch noch was von Mathe verstehen sollte ...
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Thread
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Juli, 2002 - 22:50:   Beitrag drucken

Fragen wir doch einfach Prof. Dr. Zaph...
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1217
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, den 10. Juli, 2002 - 23:53:   Beitrag drucken

Ich, eine Vertrauensperson? Du beliebst zu scherzen!
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Thread
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, den 11. Juli, 2002 - 01:51:   Beitrag drucken

Ja, aber der Witz war doch gut, oder?
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M.
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, den 11. Juli, 2002 - 21:03:   Beitrag drucken

Na, dann ist das Thema anscheinend zu spektakulär...

Mit freundlichen Grüßen
M.
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Raphael
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, den 11. Juli, 2002 - 23:10:   Beitrag drucken

@ M.
Dass ich nichts darüber sagen will, hat nichts damit zu tun,dass das Thema so spektakulär ist, sondern damit , dass ich kein Mathematiker bin.
Ich kann mich, wie Zaph schon bemerkt hat, sehr schnell unsterblich blamieren, falls irgendetwas nicht hieb-, und stichfest ist.Ich habe einen äusserst vielversprechenden Ansatz für ein Problem, inklusive einer Lösung, die meinen unzureichenden Kenntnissen entspricht gefunden,
ich kann nicht letztendlich abschätzen, ob dies wirklich nur eine mögliche Lösung ist ,oder totaler Stuss, oder DIE Lösung.

MfG Raphael
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M.
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Freitag, den 12. Juli, 2002 - 00:00:   Beitrag drucken

Hallo Raphael,
ich wollte dich nicht provozieren, sondern einfach nur eine Antwort bekommen.
;-)
Ich sage dazu mal folgenden mir bekannten Satz:
"Eine Entdeckung ist, wenn man etwas sieht, was alle sehen, aber etwas dazu denkt, was noch keiner gedacht hat!"
Blamieren kannst du dich überhaupt nicht. Im Gegenteil, egal, ob dein Beweis nun stimmt oder nicht, er wird bestimmt interessante Ansätze enthalten.
Davon bin ich überzeugt!
Aber ich will ja gar nicht, dass du den Beweis veröffentlichst; mich interessiert lediglich die Aussage!
Gut, dass ist nun ein Risiko, dass du abwägen mußt, ob du es eingehen willst. Denn wenn du die Aussage veröffentlichst, so könnte diese ja ´jemand vor dir beweisen´.
Ich kann das verstehen, wenn du gar nichts dazu sagen willst...

Grüße
M.
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1218
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Freitag, den 12. Juli, 2002 - 00:50:   Beitrag drucken

Hallo zusammen,

will eure Euphorie nicht bremsen - muss es aber leider trotzdem ein wenig tun.

Es wäre schon sehr, sehr eigenartig, wenn heutzutage ein mathematischer Beweis von einem Nicht-Mathematiker gefunden wird, wo kein einziger Mathematiker drauf gekommen ist.

Trotzdem glauben das immer wieder irgendwelche Leute. In einigen mathematischen Instituten gibt es Mitarbeiter, die extra dazu eingeteilt sind, vermeintliche Beweise (Quadratur des Kreises, Dreiteilung des Winkels, Riemannsche Vermutung) von Hobby-Mathematikern nach Fehlern zu durchforsten.

Raphael, wenn du nicht herausrücken willst, wie dein "Theorem" denn lautet, gibt es neben "totalem Stuss oder DER Lösung" noch andere Möglichkeiten. Die könnten lauten: Für einen Mathematiker trivial oder uninteressant.

Du musst dich also schon irgend jemanden offenbaren, um Gewissheit zu erlangen. Ein Patentamt für mathematische Weisheiten gibt es meines Wissens nicht.

Gruß

Z.
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M.
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Freitag, den 12. Juli, 2002 - 01:23:   Beitrag drucken

Hallo Zaph,
vielleicht hast du Recht. Aber es gibt ja auch Hobbymathematiker, die über ein solides Grundwissen und gute Ideen verfügen. Und manche Hobbymathematiker denken logischer als manch studierter.
Raphael muß es entscheiden. Er hat die Wahl, ob er es bekanntgeben will oder nicht...
Hm, brauch Raphael jetzt das Auswahlaxiom?
;-)

Grüße
M.
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Xell (vredolf)
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Neues Mitglied
Benutzername: vredolf

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Freitag, den 12. Juli, 2002 - 14:53:   Beitrag drucken

Hi Raphael!

Das Meiste und Wichtigste zu diesem Thema wurde wohl schon
gesagt. Hier noch mal meine Zusammenfassung mit eigenen
Anregungen:

<u>1.) Bedeutung deines Beweises</u>
Wie Zaph bemerkte, kann der Beweis völlig uninteressant
sein für die Mathematik(er), sprich: er hilft der Mathematik
nicht weiter, man kann aus ihm nichts weiter ableiten
oder es handelt sich bei deinem Satz um einen, der
schon "erledigt" ist.
Andererseits hofft der Amateur natürlich gerne, einen großen
Beweis gefunden zu haben, was in Einzelfällen auch heute
nicht unmöglich sein dürfte. Zu denken, man hätte ein Argument
entdeckt, das Horden von Berufsmathematikern in vielen Jahren
nicht schaffen konnten, ist dagegen ein sehr vages Unterfangen.
Daher dürfte der Beweis der Riemannschen/Goldbachschen Vermutung
für einen Amateur fast unmöglich sein, fast.

Durch deine spärlichen Angaben lässt sich natürlich keine
Einschätzung machen.

<u>2.) Sollst du den Beweis hier veröffentlichen?</u>
Prinzipiell spricht nichts dagegen, im Hinblick auf eventuellen
Ruhm und Reichtum würde ich mich aber auch für eine Nicht-
veröffentlichung entscheiden.

<u>3.) Sollst du die Aussage hier veröffentlichen?</u>

Entweder dein Satz wurde schonmal von jemandem formuliert
oder nicht.
Falls er formuliert wurde, ist er entweder von mathematischem
Interesse oder nicht.
Falls er von mathematischem Interesse ist, wurde er entweder
bewiesen oder nicht. Hier ist also deine Chance.
Falls er jedoch nicht bewiesen wurde, obwohl er von mathematischem
Interesse ist, ist er sicher so schwierig zu beweisen,
dass es auch hier niemand in kurzer Zeit schaffen wird,
einen Beweis zu finden. Falls er nicht von Interesse ist,
aber schon formuliert wurde, wird ein Copyright unnötig sein.
Falls er nicht formuliert wurde und auch nicht von Interesse ist,
naja... ;-)
Falls er nie zuvor formuliert wurde und eine größere Rolle
spielen kann, wär ein Urheberrecht wohl am sinnvollsten
und dein Durchbruch an die mathematische Öffentlichkeit am
wahrscheinlichsten, da es sich um etwas ganz neues handelte.

Ich denke, das spricht eher für die Veröffentlichung der
Aussage, außer du benutzt bereits in der Formulierung des
Satzes Begriffe und Zusammenhänge, die nicht "altbekannt" sind.


Es liegt damit immer noch bei dir, zu verfahren, wie du
willst. Eine einigermaßen reale Einschätzung deiner Arbeit
kann aus den gemachten Angaben jedoch nicht erfolgen.
Ich und auch andere hier sind noch immer an der Aussage interessiert.
Zumindest ein Hinweis müsste doch drin sein?

Mögest du die rechte Entscheidung treffen!



Gruß,
X.

P.S.: Zweiter Beitrag von mir!?
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M.
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Freitag, den 12. Juli, 2002 - 19:02:   Beitrag drucken

Hallo,
schade, noch immer kein Hinweis...
Ein ganz, ganz kleiner vielleicht??? In welche Richtung geht es denn, Geometrie, Algebra, Analysis, Stochastik?

Grüße
M.
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Raphael
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Freitag, den 12. Juli, 2002 - 22:07:   Beitrag drucken

Wahrscheinlich habt ihr Recht.
Es dürfte ziemlich unwahrscheinlich sein, dass ein Hobbymathematiker etwas findet,was Profis nicht entdecken.Lassen wir einfach das Ganze!
Hier die Antwort für alle :"Ich habe einen völlig unnötigen, uninteressanten, wahrscheinlich schon abgehandelten, vielleicht unvollständigen Beweis ohne mathematische Relevanz", den ich sicher nicht veröffentlichen werde,da mir diese Beiträge hier schon peinlich genug sind.
Ich komme mir vor wie ein Angeber, nur weil ich gefragt habe, wie man einen Beweis unter Umständen schützen lassen kann.

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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1221
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Freitag, den 12. Juli, 2002 - 23:46:   Beitrag drucken

Ups, da haben wir aber jemanden auf den Schlips getreten ...
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P. Fermat
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Samstag, den 13. Juli, 2002 - 00:10:   Beitrag drucken

Oui war das mit ´Obby-Mathematiker?
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Xell (vredolf)
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Benutzername: vredolf

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 13. Juli, 2002 - 11:17:   Beitrag drucken

@P.Fermat:
:-)), mit Ausnahme einiger wie auch Galois.

Zeit, eine Textstelle zu korrigieren, mit der ich genau das
Gegenteil gesagt habe, was ich wollte.

Ich schrieb: "Andererseits hofft der Amateur natürlich gerne, einen großen
Beweis gefunden zu haben, was in Einzelfällen auch heute
nicht unmöglich sein dürfte."

Es muss aber heißen: "...Einzelfällen <b>noch</b> möglich sein
dürfte."


@Raphael:
Wie wär's, wenn du deine Aussage (nicht den Beweis) jetzt
mal endlich veröffentlichst, damit wir Mitdiskutierenden
wissen, wovon wir hier die ganze Zeit überhaupt sprechen ?!

Wenn du ein wenig ehrliches mathematisches Interesse hast,
dann wird dir an der Diskussion und anschließenden
Lösung des Problems doch sicher mehr liegen als an einem
Lorbeerkranz und/oder einem Geldspeicher !
Denn "uns Mathematikern" geht's doch um das Erlangen von
Erkenntnis und den Spaß am Verstehen, dazu ist es aber auch
von Nöten, sich mit anderen über das eigene Problem ausein-
anderzusetzen, um Rat einzuholen oder auch nur sich eine
Pause zu verschaffen.
Dies ist zumindest mein bisheriges Verständnis von dieser
Sache, die die Mathematik so schön macht, für mich.



Gruß,
X.
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epsilon
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Samstag, den 13. Juli, 2002 - 17:48:   Beitrag drucken

Raphael, wie Du selber schreibst, bist Du kein "Berufs"-Mathematiker, und benötigst jetzt eine Person Deines Vertrauens, um Deine Idee zu überprüfen!
Möglicherweise kennst Du keinen Spitzenmathematiker, aber ein paar "mittelmäßige" (alle angesprochenen mögen mir diese Herabsetzung verzeihen) kennst Du mit Sicherheit: Im Prinzip ist jeder Deiner (ehemeligen?) Mathe-Lehrer geeignet. Da wird sicher einer dabei sein, dem Du genügend Vertrauen entgegenbringen kannst.

Wenn Dein Beweis mathematisch nicht auf höheres Universitätswissen zurückgreift, dann ist ein Lehrer damit nicht überfordert. (die ersten vier bis sechs Semester Uni sollten auch die meisten Mathe-Lehrer noch durchschauen können)

Gruß epsilon

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