Themenbereiche Themenbereiche Profile Hilfe/Anleitungen Help    
Recent Posts Last 1|3|7 Days Suche Suche Tree Tree View  

Extremwertaufgabe

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » Klassen 12/13 » Abitur » Analysis » Extremwertaufgabe « Zurück Vor »

Das Archiv für dieses Kapitel findest Du hier.

Autor Beitrag
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Dtk900 (Dtk900)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Mitglied
Benutzername: Dtk900

Nummer des Beitrags: 43
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Sonntag, den 07. Mai, 2006 - 10:30:   Beitrag drucken

Ich sitze schon die ganze Zeit an diesen Aufgaben rum und weiß nicht, wie ich sie rechnerisch lösen soll, zumal ich sie morgen abgeben muss und darauf eine Note darauf bekomme. könntet ihr mir bitte helfen.Es ist dringend. Ich wäre für jeden hilfreichen rechnerischen Lösungsanstz dankbar.

hier die Aufgaben

1. Aus einem kreisförmigen Kegel Filterpapier 10 cm Durchmesser wird ein Kegel gebastelt, indem ein Sektor herausgeschnitten wird oder durch falten eingeschickt wird. Alle diese Kegel haben die Mantellinien der Länge 5 cm aber verschiedene Volumina. Für welche Abmessungen erhält man den Kegel mit den größten Volumen'?

2.100 m eines Zauns stehen schon. 200m sollen so hinzugefügt werden, dass ein Rechteck möglichst großer Fläche eingezäunt wird.

3. ein Dachboden hat als Querschnittsfläche ein gleichschenkliches Dreieck mit einer höhe von 4, 8 m und 8 m breite. In ihm, soll ein möglichst großes quaderförmiges Zimmer eingerichtet werden. Wie lässt sich das räumliche Problem auf ein zweidimensionales Problem reduzieren und warum?

Formulieren Sie die Extremwertaufgabe neu und geben Sie die Maße des Zimmers an.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Friedrichlaher (Friedrichlaher)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 3096
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 07. Mai, 2006 - 11:30:   Beitrag drucken

1)
w: Bruchteil des 10cmKreises der heraugeschnitten wird
W: = 1 - w
r = 10*W, Radius des entstehenden Kegels
s = 10
h^2 = s^2 - r^2, h: Hoehe des entsteheden Kegels

nun alles durch W ausdrÜcken, Volumen = V(w) --> Extremwert bestimmen
2)
Dir ist sicher schon bekannt, welches Rechteck bei gegebenem
Umfang U die maximale Flaeche hat;
das waere hier bei U=300m ein 75m Quadrat - da aber eine Seite
( mindestens ) 100m betragen soll
-
also 200m von den 300m verbraucht sind
-
bleibt nichst anderes uebbrig als ...
3)
die Aufgabe ist etwas schlampig gestellt,
mit "raeumlich" ist wohl maximales Volumen
gemeint; da sich an der "Laenge des Zimmes
ja nicht aenden laesst, ist nur nach dem
maximalgrossen Rechteck gefragt, das sich
in dem 3eck sunterbringen laesst.
Erinner Dich an den Strahlensatz und nimm
als Variable x den Abstand der Zimmerdecke
vom First.
Die 3ecksflaecke ist dann A(x) = (4,8 - x)*...
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Polya]
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Dtk900 (Dtk900)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Mitglied
Benutzername: Dtk900

Nummer des Beitrags: 45
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Sonntag, den 07. Mai, 2006 - 15:10:   Beitrag drucken

So hier die nochmal fragen zu der ersten Aufgabe.

Warum müssen wir ein W definieren???

ok

h²=s² -r²
h= Wurzel (s² -r²)
= Wurzel (10 -10 w)

einsetzen in Volumen funktion

v(w)=1/3 pi* (10W)² * Wurzel(10-10W)

jetzt sollte man es ableiten, wobei es immer noch setsam aussieht. was sagt du dazu
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Friedrichlaher (Friedrichlaher)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 3099
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 07. Mai, 2006 - 17:35:   Beitrag drucken

mit W ist bequemer rechnen
h = Wurzel(10^2-(10W)^2) = 10*Wurzel(1-W^2)

v(W) = (pi/3)* (10W)^ 2 * 10*Wurzel(1 - W^2)

v(W) = (1000pi/3)*W*Wurzel(1 - W^2)

zu maximieren is W*Wurzel(1 - W^2)

aber es darf auch W^2 * (1 - W^2) genommen werden

(W^2 - W^4)' = 0 = 2W - 4W^3 = 2W*(1 - 2W^2)

W=0 ist sicher kein Maximum
2W^2 = 1, W = +Wurzel(1/2)
----------------------------------
Das "Extrems x" des Quadrats einer Funktion
ist oft auch das "Extrem x" der Funktion selbst:

( f^2 ) = 2*f*f' = 0
ist zur Extrembestimmung nur problematisch
wenn auch f(Extrem x) = 0 gilt
was bei obigem Beispiel nicht der Fall ist
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Polya]

Beitrag verfassen
Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

ad

Administration Administration Abmelden Abmelden   Previous Page Previous Page Next Page Next Page