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Nil
| Veröffentlicht am Dienstag, den 07. November, 2000 - 10:24: |
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Aufgabe: Ein Sortiment von 20 Teilen gilt als gut, wenn es höchstens 2 defekte Teile hat, als schlecht , falls es mindestens 4 defekte Teile enthält. Käufer und Verkäufer des Sortiments kommen überein,4 zufällig herausgegriffene Teile zu testen.Nur wenn alle 4 Teile in Ordnung sind,findet der Kauf statt.Der Verkäufer trägt bei diesem Verfahren das Risiko , ein gutes Sortiment nicht zu verkaufen, der Käufer, ein schlechtes Sortiment zu kaufen. Wer trägt das grösere Risiko? Ich bedanke mich für deine Hilfe! |
Matroid (Matroid)
| Veröffentlicht am Dienstag, den 07. November, 2000 - 23:15: |
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Sei p die W'keit, daß ein Teil des defekt ist. Die Aufgabe formuliere ich für mich erst mal selbst: K) Wenn aus einer Stichprobe von 4 aus 20 Teilen alle 4 Teile gut sind, wie groß ist dann die W'keit, daß mehr als 2 von den 20 Teilen defekt sind? Das ist das Risiko des Käufers. V) Wenn aus einer Stichprobe von 4 aus 20 Teilen mindestens ein Teil defekt ist, wie groß ist dann die W'keit, daß höchstens 2 von den 20 Teilen defekt sind? Das ist das Risiko des Verkäufers. Ansonsten blättere ich gerade in meinem Lieblingsbuch zur Statistik. Darin wird's wohl stehen. Die passende Verteilung für diese Zufallsvariable ist die hypergeometrische Verteilung. In meinem Buch ist auf Seite 121 die Übungsaufgabe 45.9 und auf Seite 358 steht die Lösung. Mein Buch heißt: Statistische Methoden und ihre Anwendung von Erwin Kreiszig, 4. Auflage, 1973. Habt ihr eine Bibiothek? Auch die andere Aufgabe mit dem Hotel kann man darin finden. Gruß Matroid |
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