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Für welche n gilt folgender Ausdruck ...

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klassen 12/13 » Beweisführung » Für welche n gilt folgender Ausdruck nicht? « Zurück Vor »

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Jan (stryper)
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Benutzername: stryper

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 18. Dezember, 2002 - 15:44:   Beitrag drucken

Ich soll zeigen für welche n (wobei n eine natürliche Zahl sein soll) folgender Ausdruck nicht gilt :

(2ab+a+b)/(b²+b) = n (wobei a und b beliebige natürliche Zahlen sein können). Kann mir jemand erklären, wie ich das zeigen kann? Danke
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Friedrich Laher (friedrichlaher)
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Benutzername: friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 779
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 18. Dezember, 2002 - 20:42:   Beitrag drucken

2ab+a+b = nb²+nb; nach b auflösen,
die Diskriminante der Q.gl. muß > 0 und ein Quadrat sein,
das hängt von n ab, und da gibt's bestimmt welche, für die das unmöglich ist

b² + b[2a+1 - n]/n +a/n = 0

b = (2a+1-n ±sqrt( (2a+1-n)²-4an )/(2n)

Diskriminante D = 4a²+n²+4a-2n = c²

4a²+4a > 2n-n²
4a(a+1) >= n(2-n)

die natürlichen Zahlen sin 1,2,..

für a=b=1 ist n=2, und n > 2 der Diskriminante wegen unmöglich

somit ist n=2 der einzige mögliche Wert.
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Jan (stryper)
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Benutzername: stryper

Nummer des Beitrags: 4
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 19. Dezember, 2002 - 14:03:   Beitrag drucken

Aber wie sieht das jetzt aus, wenn a und b > 1 sind, schließlich können diese Vaiablen den Wert jeder natürlichen Zahl annehmen. Dann würden sich doch auch die Möglichkeiten für n ändern, oder? n könnte doch dann auch größer als 2 sein und trotzdem die Ungleichung erfüllen.

Jan
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heimdall (gjallar)
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Benutzername: gjallar

Nummer des Beitrags: 27
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 19. Dezember, 2002 - 16:52:   Beitrag drucken

Hallo Jan,

eine interessante Aufgabe. Die Werte, für die deine Gleichung nicht erfüllbar ist, sind
n = 1,3,4,6,10,18,34,66,130,...

Erkennst du das Bildungsgesetz dieser Folge (ohne den Spezialfall n=1) ?

Gruß,
Gjallar
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Friedrich Laher (friedrichlaher)
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Benutzername: friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 783
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 19. Dezember, 2002 - 17:25:   Beitrag drucken

b1
.....
es scheint also sicher, daß n = (2b+1)*v+2 ist
vielleicht
hilft das bei Formulierung für die Werte,
die n nicht annehmen kann.

Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Christian Schmidt (christian_s)
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Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 787
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 21. Dezember, 2002 - 10:41:   Beitrag drucken

Hi Jan

Die Aufgaben aus dem Bundeswettbewerb für Mathematik solltest du schon selbst lösen oder gar nicht. Also bitte keine weiteren Antworten mehr auf diesen Beitrag.

MfG
C. Schmidt
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Christian Schmidt (christian_s)
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Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 788
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 21. Dezember, 2002 - 10:49:   Beitrag drucken

Ich schreib hier am besten auch noch die anderen Aufgaben des Wettbewerbs hin:

1) Gegeben seien sechs aufeinander folgende positive ganze Zahlen. Man beweise, dass es eine Primzahl gibt, die Teiler von genau einer dieser Zahlen ist.

2)
Man ermittle alle Tripel (x,y,z) ganzer Zahlen, die jede der folgenden Gleichungen erfüllen:
(1) x³-4x²-16x+60=y
(2) y³-4y²-16y+60=z
(3) z³-4z²-16z+60=x

3) In einem Parallelogramm ABCD werden auf den Seiten AB und BC die Punkte M und N so gewählt, dass sie mit keinem Eckpunkt zusammenfallen und die Strecken AM und AN gleich lang sind. Der Schnittpunkt der Strecken AN und CM wird mit Q bezeichnet. Man beweise, dass DQ den Winkel ADC halbiert.

Und dann halt noch die von Jan gestellte Aufgabe.

MfG
C. Schmidt

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