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Anonym
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 22. September, 1999 - 09:56: |
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Welche Last kann eine Person von 80kg Masse mit einem Flaschenzug aus insgesamt 8 Rollen max. heben??? Was soll das ??? Bitte, bitte eilig. |
Silke Strauch
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 22. September, 1999 - 19:10: |
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Vom Punkt P(5/0) aus sollen Tangenten an die Kurve K gelegt werden. Berechnen Sie dei Abszisse der Berührungspunkte B(u/f(u)) mit u ungleich 5. Von welchen Punkten Q(q/0) mit q ungleich -1 aus kann genau eine Tangente an die Kurve K gelegt werden? |
clemens
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 22. September, 1999 - 23:40: |
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Hi, Silke! Entweder ist das hier ein seeeeehr allgemeines beispiel (was ich allerdings nicht glaube) oder du hast ein paar angaben vergessen (K und f) mit K ist wahrscheinlich einfach der Graph von f gemeint, aber f sollte man für das beispiel schon kennen. |
Silke Strauch
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 23. September, 1999 - 14:23: |
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Sorry. f(x) (x+1^)*e^(-x) |
Dieter
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 23. September, 1999 - 20:06: |
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Hallo Anonym, folgende Loesung gilt unter diesen Voraussetzungen: - die Rollen haben alle den gleichen Durchmesser (alle Uebersetzungsverhaeltnisse i = 1) - der Flaschenzug besteht aus 4 festen und 4 losen Rollen => daraus folgt: im Flaschenzug verteilt sich die Last auf 8 Seilstraenge - Die Person leitet keine Last in den Untergrund, so dass ihre maximale Kraft ihre Gewichtskraft ist. Damit ist die Gesamtlast, die die Person heben kann: FLast = Gewichtskraftperson * Anzahl Seilstraenge FLast = g * mPerson * N FLast = 10 m/s^2 * 80 kg * 8 FLast = 6400 N mLast = 640 kg Ich das hilft weiter Dieter |
F.
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 23. September, 1999 - 20:09: |
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Das Prinzip eines Flaschenzugs beruht darauf, das Produkt "Kraft*Weg", das auf beiden Seiten des Flaschenzugs gleich ist, auf der Seite, an der man zieht, in Richtung "mehr Weg und weniger Kraft" zu verändern (das ist die Sache mit den Rollen, die Formel steht im Lehrbuch). Du mußt jetzt nur noch herausfinden, mit welcher Kraft der Mensch maximal ziehen kann (Formel dazu steht ebenfalls im Lehrbuch, vermutlich ganz weit vorne) und die nach der Flaschenzug-Formel auf die Kraft auf der Seite, an der die Last hängt, umrechnen. >Was soll das ??? Ich würde sagen, es ist eine Physik-Hausaufgabe. >Bitte, bitte eilig. Dieser Satz kein Verb? |
Anonym
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 23. September, 1999 - 20:18: |
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Falls alle Rollen gleich sind: 10,24 Tonnen Die Anordnung der Rollen ist allerdings etwas ungewohnt: --------------------------------------- || o || | | | o | | | | o Von den zwei Seilen, die von der Rolle ausgehen, ist ein Seil immer an der Decke befestigt; das andere hängt an der nächsten Rolle, so dass jede Rolle die Kraft halbiert. Also haben wir 7 Rollen = 2^7 = 128fache Verstärkung, wenn die letzte als Umlenkrolle benötigt wird. Bei 10 Meter Zugweg wird die Last um bescheidene 78 mm angehoben. Die Rollen und Seile wiegen natürlich auch etwas; deshalb muss noch etwas abgezogen werden. Die Anordnung heisst Potenzflaschenzug. Noch ein Aspekt: Da ein normaler Mensch von 80kg durchaus in horizontaler Richtung eine Kraft von mehr als 800N wirken kann, kann er die zu hebende Last noch steigern, indem er mit dem Seilende ziehenderweise wegläuft (vorausgesetzt, das Seil ist lang genug). |
clemens
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 23. September, 1999 - 21:01: |
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Hallo, Silke! Mir fallen zu dem Tangentenproblem zwei allgemeine Lösungswege ein. (1) Du stellst dir die Gleichungen sämtlicher Tangenten an die Kurve auf und siehst nach welche den Punkt P schneiden. (2) Du betrachtest alle Verbindungsgeraden zwischen P und einem Punkt auf der Kurve und siehst nach welche Tangenten sind. (1) t(z) ist die Funktion der Tangente an die Kurve im Punkt z. Also t(z)(x) = f(z)+f'(z)(x-z) Wenn der Punkt P(p1,p2) gegeben ist, mußt du die Gleichung t(z)(p1) = p2 nach z auflösen, dann bekommst du die x-Werte der Stellen, an denen die Tangenten an die Funktion durch P gehen. (2) g(z) soll die Funktion der Geraden sein, die P und (z,f(z)) verbindet. Machen wir's gleich für deinen Punkt P(0,5) da ist das leicht: g(z)(x) = 5 + x*(f(z)-5)/z wenn diese Gerade dieselbe Steigung wie die Ableitung der Funktion an der Stelle z hat, ist sie Tangente. Also löst du die Gleichung (f(z)-5)/z = f'(z) nach z auf. f(x) = (x+1)e^(-x) f'(x) = -xe^(-x) Leider sind bei deinem Beispiel beide Gleichungen grausam transzendent, das heißt kaum eine Chance auf eine exakte Lösung. (1) e^(-z) * (z²+z+1)=5 (2) 5 - (z+1)e^(-x) = z² Kann gut sein, daß es noch andere Lösungsmethoden gibt, aber die fallen mir echt nicht ein. Wie man an die zweite Frage herangeht, dürfte aber auch klar sein. Du bekommst egal ob du (1) oder (2) verwendest eine Gleichung die von q abhängt. Nun mußt du rausfinden, bei welchem q die Gleichung eben nur eine Lösung hat. Bist du dir bei der Funktion echt sicher? Die ist eigentlich ziemlich gemein. So sieht sie aus: Clemens |
Andreas
| Veröffentlicht am Sonntag, den 26. September, 1999 - 21:28: |
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Nochmal zum Flaschenzug: Wenn er keine Schuhe mit Klebesohle hat (Haftreibungskoeffizient mu also max. =1) stimmt das so nicht. Aber auch wenn mu größer ist als 1 (sehr weicher Gummi auf sehr rauhem Asphalt; 0.8 ..1.2 geht), gibt es nur einen relativ kleinen Winkel zur Waagerechten, den das Seil haben darf, damit die Kraft, die man auf das Seil ausüben kann größer ist, als die eigene Gewichtskraft. Bei mu=2.0 wäre der Winkel gerade mal ~36 Grad, bei mu=1.2 gerade mal noch ~10 Grad. Bei allen Winkeln unter 90° (Seil senkrecht) bis herunter zu obigem Grenzwinkel ist die Maximalkraft kleiner der eigenen Gewichtskraft. Wenn er also losläuft, verliert er bei 640 Kg Last sofort Bodenkontakt oder schädigt bei leichterer Last wegen des ungünstigen Winkels bloß seine Bandscheiben - bevor er den Bodenkontakt verliert. Wohlgemerkt: Nach der Aufgabe hat man nur seine Gewichtskraft. Also maximal Reibung. Abtsützen gilt nicht. Dann gilt wegen F*cos(phi) = (m*g - F*sin(phi))*mu F(Lastmax) = m*g*mu / (cos(phi) + mu*sin(phi)) Gruß Andreas |
Anonym
| Veröffentlicht am Dienstag, den 09. November, 1999 - 19:24: |
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hi! ich habe nur eine besser gesagt zwei fragen.also: f:x-> x+1; x e R f:x-> 1/x ; x e R weise nach, dass die beiden graphen punktsymetrisch sind und wo liegen die symetriezentren. f(-x)=-x+1=-f(x) => punktsymmetrisch zum ursprung f(-x)=1/-x=-(1/x)=-f(x) => " " " ich denke mal, dass das stimmt, oder?aber wie findet man die symetriezentren?! |
Ingo
| Veröffentlicht am Dienstag, den 09. November, 1999 - 23:51: |
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Die zweite stimmt,die erste nicht,denn -f(x)=-(x+1)=-x-1.Ein kleiner Trick hilft weiter : g(x)=f(x)-1=x ist punktsymmetrisch zum Ursprung.Also ist f(x)=g(x)+1 punktsymmetrisch zum Punkt S(0;1). Allgemeiner : Eine Funktion f heißt symmetrisch zur Geraden y=x0,wenn g(x):=f(x-x0) symmetrisch zur y-Achse ist.Sie ist symmetrisch zum Punkt P(x0;y0) wenn g(x):=f(x-x0)-y0 symmetrisch zum Ursprung ist. |
Tina
| Veröffentlicht am Dienstag, den 05. September, 2000 - 16:58: |
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Mit einem Flaschenzug, der 3lose und 3 feste rollen hat,soll eie Last der Masse 100kg auf die Höhe h= 1,2 m angehoben werden.Die 3. Lose Rolle und ihre halterung haben zusammen die Masse 10kg.Berechne F und SF! |
Bodo
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 06. September, 2000 - 23:44: |
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Jetzt gibt es dafür ja das Physikboard physik4u.de |
Olivia Piazzon (Via)
| Veröffentlicht am Dienstag, den 25. September, 2001 - 11:36: |
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Hallo, ich habe folgende gebrochen-rationale Funktion gegeben: f(k)x = x²- kx : x + 1 k aus R+ Zugehörigen Funktionsgraphen seien mit G(k) bezeichnet. Eine Frage dazu ist: Der Graph G(k) schneidet die positive x-Achse unter dem Winkel ß(k).Zeigen Sie durch Rechnung, daß für alle k gilt: ß(k) < 45 Grad. Berechnen Sie den Grenzwinkel ß, dem sich ß(k) bei wachsendem k nähert. Bitte helft mir, ich kann damit nichts anfangen. Was ist ein Grenzwinkel? Und wie bestimme ich einen Winkel < 45 Grad? |
Yolande
| Veröffentlicht am Dienstag, den 25. September, 2001 - 12:15: |
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Hallo Olivia, Bitte hänge neue fragen nicht hinten dran sondern öffne einen neuen Beitrag! |
Jennifer
| Veröffentlicht am Dienstag, den 25. September, 2001 - 12:18: |
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Hi Tina, Was ist bei Deinem Flaschenzug den mit F und SF gemeint? Wieviel wiegen denn die 1. und die 2. lose Rolle? |
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