Themenbereiche Themenbereiche Profile Hilfe/Anleitungen Help    
Recent Posts Last 1|3|7 Days Suche Suche Tree Tree View  

Umkehraufgaben

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klasse 11 » Differentialrechnung » Sonstiges » Archiv2 » Umkehraufgaben « Zurück Vor »

Autor Beitrag
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Armin Heise (Armin)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Samstag, den 02. September, 2000 - 14:32:   Beitrag drucken

Hallo Silke,

wieder 4 Bedingungen nötig, da Funktion den Grad 3 hat
Tangentengleichung läßt sich auch schreiben als
y=2-3/2*x
1. f(-4)=0
2. für y= 2 hat f eine Wendetangente, der zugehörige x - Wert ist 0, d.h.
2.f(0)= 2
3.f''(0)=0
4. f'(0)= -3/2, da -3/2 die Steigung der Wendetangenten ist.
f(x)= a*x^3+b*x^2+c*x+d
f'(x)=3*a*x^2+2*b*x+c
f''(x)=6*a*x+2*b
Es ergeben sich die Gleichungen
1.-64*a+16*b-4*c=0
2.d=2
3.2b=0
4.c=-3/2
setze in 1. ein
-64*a+16*0-4*(-3/2)+2=0, d.h. -64*a+8 =0
d.h. a=8/64=1/8
d.h. f(x)=1/8*x^3-3/2*x+2,
jetzt kannst Du Deine Lösung mit meienr vergleichen und prüfen, wo der Fehler liegt
( 1. Fehlerquelle sind die Bedingungen, zweite Fehlerquelle ist das Auflösen der Gleichungen )
Tip : wichtig ist, daß das Prinzip klar ist - bei diesen Aufgaben kann man sich leicht verrechnen.
Es ist wichtig, zu überprüfen, ob die Bedingungen richtig aufgestellt sind, denn sonst beginnst Deine Rechnung schon mit falschen Gleichungen.
Wenn Du bei einer Arbeit Zeitprobleme hast, würde ich an Deiner Stelle die aufgelösten Gleichungen nicht überprüfen, sondern lieber mit einer neuen Aufgabe beginnen. Die meisten Punkte gibt es sicherlich schon dafür, daß die Gleichungen richtig aufgestellt sind.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Steffi
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Sonntag, den 03. September, 2000 - 17:48:   Beitrag drucken

Hallo Silka,

zunächst einmal schreibt man sich die benötigten Formeln für einen Zylinder auf:

G = Grundfläche (Kreis), r = Radius der Grundfläche, h = Zylinderhöhe

V = G*h = pi*r²*h -> h = V/(pi*r²)
O = 2*pi*r² + 2*pi*r*h

Die nach h aufgelöste Volumengleichung kann man jetzt in die Oberflächenformel einsetzen:

O = 2*pi*r² + 2*pi*r*V/(pi*r²)
Kürzen:
O = 2*pi*r² + 2*V/r

Nun haben wir eine Oberflächengleichung, die nur noch von r abhängig ist (V soll ja bekannt sein). Wir können diese Gleichung deshalb auch O(r) nennen:
O(r) = 2*pi*r² + 2*V/r

Zur Ermittlung der minimalen Oberfläche bilden wir von O(r) die erste und zweite Ableitung:
O'(r) = 4*pi*r - 2*V/r²
O''(r) = 4*pi + 4*V/r³

Für Minimalwerte gilt: O'(rmin) = 0 und O''(rmin) > 0
0 = 4*pi*r -2*V/r² |*r²
0 = 4*pi*r³ - 2*V | +2*V
2*V = 4*pi*r³ |/(4*pi)
V/(2*pi) = r³ |3.wurzel ziehen
3.wurzel[V/(2*pi)] = rmin

Einsetzen in zweite Ableitung:
O''(rmin) = 4*pi + 4*V/(V/(2*pi))
= 4*pi + 8*pi
= 12*pi > 0 -> es handelt sich also tatsächlich um ein Minimum

Die minimale Oberfläche ergibt sich aus Einsetzen von rmin in O(r):
O(r) = 2*pi*r² + 2*V/r
O(rmin) = 2*pi*3.wurzel[V/(2*pi)]² + 2*V/3.wurzel[V/(2*pi)]

Erweitern des hinteren Gliedes mit 3.wurzel[V/(2*pi)]² :
O(rmin) = 2*pi*3.wurzel[V/(2*pi)]² + 2*V*3.wurzel[V/(2*pi)]² /[V/(2*pi)]
O(rmin) = 2*pi*3.wurzel[V/(2*pi)]² + 4*pi*3.wurzel[V/(2*pi)]²
O(rmin) = 6*pi*3.wurzel[V/(2*pi)]²
(uff!)

Steffi

Beitrag verfassen
Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

ad

Administration Administration Abmelden Abmelden   Previous Page Previous Page Next Page Next Page