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Satz über speziellen Limes

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Hansmayer (Hansmayer)
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Junior Mitglied
Benutzername: Hansmayer

Nummer des Beitrags: 6
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Freitag, den 07. Januar, 2005 - 20:40:   Beitrag drucken

Kann mir jemand zeigen, wie man folgenden Satz beweist: Sei xn eine streng monoton fallende, gegen 0 konvergierende Folge und yn eine Nullfolge ohne weitere Bedingung. Man beweise:
Wenn limn ® ¥ (yn+1 - yn)/(xn+1 - xn) = a existiert, dann ist auch limn ® ¥ yn/xn = a.

Könnt ihr mir bitte helfen?
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Senior Mitglied
Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 2565
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 08. Januar, 2005 - 12:30:   Beitrag drucken

also das umgekehrte ließe sich beweisen
indem man das für n -> oo
geltende
a = yn/xn = yn+1/xn+1
also
ynxn+1 = yn+1xn
in
die erste Gleichung einsetz.
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Zaph (Zaph)
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Benutzername: Zaph

Nummer des Beitrags: 1793
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Samstag, den 08. Januar, 2005 - 13:24:   Beitrag drucken

@Friedrich: was meinst du mit "erste Gleichung"? Kannst du es bitte ausführen?
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 2567
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 08. Januar, 2005 - 15:23:   Beitrag drucken

angenommen, der 2te Grenzwert gilt dann gilt für den 1ten die Umformung
umf
und noch in den Zähler des 2ten Bruch rechts meine 2te Formelzeile aus dem 1ten Posting einsetzen!
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Zaph (Zaph)
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Benutzername: Zaph

Nummer des Beitrags: 1794
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Samstag, den 08. Januar, 2005 - 20:45:   Beitrag drucken

Hallo Friedrich, tut mir leid, aber deinen Umformungen kann ich leider nicht ganz folgen. Wie kommst du auf diese Gleichung?

Z.
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Orion (Orion)
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Benutzername: Orion

Nummer des Beitrags: 955
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Sonntag, den 09. Januar, 2005 - 08:32:   Beitrag drucken

Hallo,

@Friedrich, Kardinalfehler: es heisst

yn/xn®a.

Dann darf man aber nicht

yn/xn = a

und also auch nicht

ynxn+1 = yn+1xn

schreiben.

Ich denke, man kann o.B.d.A. a=0 voraussetzen. Sei
nämlich

un := (yn+1-yn)/(xn+1-xn) - a ,

vn := yn/xn - a.

Dann ist

un= (xn+1vn+1-xnvn)/(xn+1-xn).

Beh.: lim un = 0 => lim vn = 0.
mfG Orion
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 2568
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 09. Januar, 2005 - 10:57:   Beitrag drucken

@Orion:
wenn der limn -> oo(yn/xn) = a
existiert
muß aber doch limn -> oo(yn/xn) = limn -> oo(yn+1/xn+1)
gelten
also auch, für n -> oo, ynxn+1=yn+1xn
allerdings ( @Zahph: )
habe ich mich bei der "Division" leider vertan,
der Zähler der 2ten Bruches ist ynyn+1
und damit der Rest Unsinn.
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Orion (Orion)
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Benutzername: Orion

Nummer des Beitrags: 956
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Sonntag, den 09. Januar, 2005 - 15:17:   Beitrag drucken

Friedrich,

Allgemein: Aus lim An = lim Bn folgt
n i c h t An = Bn (auch nicht "für n®¥", was ohnehin unsinnig ist). Gegenbeispiele liegen auf der Hand.
mfG Orion

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