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Mathe in Psychologie??

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Ben
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, den 21. Juli, 2002 - 21:24:   Beitrag drucken

Hallo
Kann mir hier jemand sagen, in wie fern Mathe in Psychologie eine Rolle spielt??
Danke Ben
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Tyll (tyll)
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Mitglied
Benutzername: tyll

Nummer des Beitrags: 19
Registriert: 10-2001
Veröffentlicht am Montag, den 22. Juli, 2002 - 09:28:   Beitrag drucken

Hübsche Frage Ben.
Psychologen sind mit dem Prblem geschlagen, daß ihnen ihre seelendoktorischen Fähigkeiten nur wenige glauben. Deswegen müssen sie sich oft anhören: "Könnt ihr das auch beweisen?", im Hinblick darauf, daß die Psyche des Menschen ja gerade nicht konkret erfaßt werden kann. Den guten Psychologe kann das aber nicht schocken. Er hat Ahnung von Statistik, also in der Erstellung von Versuchsplänen und deren Auswertung und kann deshalb seine Ergebnisse wissenschaftlioch untermauern.

Gruß
Tyll
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1241
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Montag, den 22. Juli, 2002 - 17:18:   Beitrag drucken

Interessant wäre doch auch die Frage, wo in Mathe Psychologie eine Rolle spielt ...

Hallo Ben, kann es sein, dass du Psychologie studierst und dich jetzt völlig unerwartet mit Mathe-Vorlesungen quälen musst? ;-)
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Ben
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, den 22. Juli, 2002 - 21:13:   Beitrag drucken

Hallo Zaph
Nein, im Gegenteil, es ist so, dass ich Mathe studiere und als Nebenfach Psychologie belegen möchte.
Allerdings muß ich begründen, in wie fern Mathe in Psychologie eine Rolle spielt.
Beim Surfen im Internet bin ich darauf gestoßen, dass Mathe in der Methodik wichtig ist. Doch für was konkret? Was berechne ich?
Ben
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1242
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Montag, den 22. Juli, 2002 - 22:43:   Beitrag drucken

Tja, wenn du Jura als Nebenfach belegen wollen würdest ...

Vor einigen Jahren habe ich auf dem Stundenplan eines mir bekannten Jura-Studenten das Fach "Logik" entdeckt. Auf meine Frage, was denn da so gemacht wird, entgegenete er mir, er wisse es nicht, weil er die Vorlesung noch nie besucht hat.

Wenn ich mir heutzutage ansehe, was "unsere" Juristen so "verbrechen", frage ich mich hin und wieder, ob überhaupt schon irgendein Jurist etwas über Logik erfahren durfte.

Ben, was versteht man unter "Methodik"?
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Ben
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 23. Juli, 2002 - 09:01:   Beitrag drucken

Ich glaube, dass es in der Methodik um Versuch und Experimente geht.
Brauche ich da Mathe zur Berechnung und Auswertung der Ergebnisse?
In der Studienberatung wurde mir gesagt, dass man in den ersten Semestern des Psychologiestudiums fast nur Mathe macht, doch warum konnte man mir nicht sagen.
Ben
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1244
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Dienstag, den 23. Juli, 2002 - 12:27:   Beitrag drucken

Aus dem Erstsemesterheft der TU Dresden:

Methodenlehre
ohne Methode kein Diplom

Methodenlehre ist ein zentrales Fach der Psychologie, weil diese in ihrer Position zwischen Natur- und Sozialwissenschaften in besonderem Maße auf eine Klärung ihrer Erkenntnisstrategien angewiesen ist. Hier wirst Du eingewiesen in experimentelle Forschungsverfahren, in Beobachtungs- und Befragungsmethoden, in Inhaltsanalysen sowie in Techniken der Untersuchungsplanung. Zusätzlich werden Dir Modelle der Datenerhebung und -auswertung erläutert (sprich: Mathematik und Datenaufbereitung), und Du bekommst eine Einführung in die Theorie psychologischer Erkenntnisgewinnung. Du siehst, es ist eine ganze Menge, was Dir in diesem Fach beigebracht werden soll. Deshalb umfaßt es auch zwölf SWS, davon acht SWS Vorlesung, vier SWS Seminar.

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Rüdiger M.
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 23. Juli, 2002 - 17:52:   Beitrag drucken

schaut auch mal diese Meinungen hier an:
http://www.mathehotline.de/mathe4u/hausaufgaben/messages/4244/75368.html

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