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was genau...?

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klassen 12/13 » Integralrechnung » Integral/Stammfunktion » Archiviert bis 04. Oktober 2002 Archiviert bis Seite 59 » was genau...? « Zurück Vor »

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Christian Oeing (chriso)
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Benutzername: chriso

Nummer des Beitrags: 17
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 25. September, 2002 - 15:37:   Beitrag drucken

Was genau
versteht man (anschaulich/nach Definition/...)
unter 'INTEGRAL'??????

bitte um Hilfe!

co
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thuriferar783 (thuriferar783)
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Benutzername: thuriferar783

Nummer des Beitrags: 86
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 25. September, 2002 - 16:34:   Beitrag drucken

Integrieren ist die Umkerhung des Differenzierens.
Berechnet man das bestimmte Integral einer Funktion in gewissenen Grenzen, so erhält man die Fläche, die der Graph der Funktion mit der x- Achse einschließt.
Gruß, Oli P.
____________________________
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mythos2002 (mythos2002)
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Benutzername: mythos2002

Nummer des Beitrags: 78
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 25. September, 2002 - 18:19:   Beitrag drucken

Etwas detaillierter: Integrieren ist das Wiederherstellen (integer = lat.: unberührt) der Stammfunktion aus der Ableitung. Ist f(x) die Ableitung und F(x) die zu suchende Stammfunktion, so lautet die Aufgabe, jene Funktion F(x) zu ermitteln, deren Ableitung f(x) ist. Es gilt:

F'(x) = f(x), und man definiert:

Integral[f(x)]dx = F(x) + C ... Integralfunktion

Diese ist hinsichtlich der Konstanten C unbestimmt (da ja die Ableitung einer Konstanten 0 ergibt, muss zu F(x) eine beliebige Konstante addiert werden), und man nennt dieses Integral daher auch unbestimmtes Integral. Dessen Graph wird von einer Kurvenschar repräsentiert, die durch Längsverschiebung der Funktion F(x) entlang der y-Achse (Parallelverschiebung zur x-Achse) entsteht.

Gr
mYthos
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Niels (niels2)
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Benutzername: niels2

Nummer des Beitrags: 122
Registriert: 06-2001
Veröffentlicht am Donnerstag, den 26. September, 2002 - 13:43:   Beitrag drucken

Hi Christian,

ein Integral ist ein "Summengrenzwert".

Gruß N.
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Christian Oeing (chriso)
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Benutzername: chriso

Nummer des Beitrags: 18
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 26. September, 2002 - 16:22:   Beitrag drucken

Danke für 'Bisherige'.
bin' jedoch noch nicht ganz zufrieden.
Klar ist mir jetzt eigentlich alles, was ihr gesagt habt. Was ich jedoch immer noch nicht ganz durchschaue ist, wie...
...man darauf kommt, dass die Stammfunktion unter Berücksichtigung mit (mir auch) unklarer Behandlung die Fläche unter'm Graphen ergibt

ich suche also unter anderem quasi einen Beweis für die allbekannte Behandlung von Funktionen in bezug auf Flächenberechnungen.

wäre nett, wenn mir noch mal jemand helfen würde

gruß
co
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mythos2002 (mythos2002)
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Benutzername: mythos2002

Nummer des Beitrags: 83
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 26. September, 2002 - 19:17:   Beitrag drucken

Hi,

wie wär's mit

http://www.zahlreich.de/cgi-bin/hausaufgaben/show.cgi?9308/128277

bzw. mit den von dort weiterführenden Links?

Gr
mYthos
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Christian Oeing (chriso)
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Benutzername: chriso

Nummer des Beitrags: 19
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 26. September, 2002 - 20:36:   Beitrag drucken

HILFT MIR KEIN STÜCK WEITER "MYTHOS"!!
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Peter (analysist)
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Benutzername: analysist

Nummer des Beitrags: 127
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 26. September, 2002 - 21:18:   Beitrag drucken

Hallo Christian,

ich empfehle Offline-Lektüre:
Danckwerts, R./Vogel, D. 1986: Was ist das
Integral? In: Der Mathematikunterricht 32, Heft 2 (1986), S. 59-72.

Gruß

Peter
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thuriferar783 (thuriferar783)
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Benutzername: thuriferar783

Nummer des Beitrags: 106
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 26. September, 2002 - 21:39:   Beitrag drucken

Dann schau doch mal in deinem Mathebuch nach unter "Riemann-Integral" oder gib diesen Begriff in eine Suchmaschine, z.B. google.de ein. Dann bekommst du eine komplette historische Abhandlung, wie der Herr Riemann dazu kam, mit Ober- und Untersummen zunächst schrittweise Flächen unter Graphen zu berechnen und wie der Übergang zum Integral (nämlich die endliche Unterteilung des gegebenen Intervalls in eine unendliche gehen zu lassen) erfolgt ist.
Gruß, Oli P.
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mythos2002 (mythos2002)
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Benutzername: mythos2002

Nummer des Beitrags: 86
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 26. September, 2002 - 21:40:   Beitrag drucken

Hi,

die von mir oben definierte Integralfunktion F(x) ist gleichzeitig eine Flächenfunktion! Sie stellt die Fläche dar, die die Funktion f(x) zwischen den Grenzen xo und x mit der x-Achse einschließt und ist somit

A(x) = F(x) - F(xo), mit -F(xo) = C

xo - als untere Grenze - ist eine konstante, feste Stelle mit -F(xo) = C (dieser Wert stellt die Integrationskonstante dar) und x ist eben eine variable obere Grenze, sodaß die Fläche nur von der Wahl dieser oberen Grenze x abhängt.

Dieser Sachverhalt (die Flächeneigenschaft von F(x)) wird umgekehrt aus der bereits erwähnten Grenzwertberechnung der Ober- bzw. Untersummen hergestellt, d.h. es wird gezeigt, dass die Fläche, die durch diesen Grenzwert bei unendlich feiner Teilung in Rechtecke beschrieben wird, eben der Differenz der Werte der Stammfunktion bei x und xo, F(x) - F(xo) entspricht.

Hält man beide Grenzen fest, sie seien x1 und x2, so ensteht eine "bestimmte" Fläche zwischen diesen beiden, d.i. das bestimmte Integral in den Grenzen x1 bis x2 = F(x2) - F(x1).

Gr
mYthos
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Christian Oeing (chriso)
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Benutzername: chriso

Nummer des Beitrags: 20
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Freitag, den 27. September, 2002 - 13:28:   Beitrag drucken

warum man jetzt aufleitet, um das Integral aufzulösen und dann die Fläache bekommt, kann mir immer noch keiner sagen, oder????
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MistaRoboto
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Freitag, den 27. September, 2002 - 16:34:   Beitrag drucken

Hallo Christian, ich glaube, du suchst nach einer Begründung für den Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung.

Schau doch mal auf google.de nach.
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chriso
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Samstag, den 28. September, 2002 - 18:54:   Beitrag drucken

Eine Frage noch!

Warum ist die Summe aller f(i) irgendeiner Funktion größer als die wirkliche Fläche unter dem entsprechenden Graphen?

Für mich sind das etliche f(i), die alle addiert werden - das muss doch eigentlich exakt die Fläche sein?!?!

Höchstwahrscheinlich meine letzte Frage :-)
gruß
co
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mythos2002 (mythos2002)
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Benutzername: mythos2002

Nummer des Beitrags: 95
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 28. September, 2002 - 21:24:   Beitrag drucken

Wenn's die Obersumme ist, ist sie ein wenig größer, bei der Untersumme ein wenig kleiner als die tatsächliche Fläche. Exakt wird's erst, wenn die Teilung unendlich fein ist, also die Anzahl n der Rechtecke gegen Unendlich geht.

Gr
mYthos
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Christian Oeing (chriso)
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Benutzername: chriso

Nummer des Beitrags: 21
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 29. September, 2002 - 13:51:   Beitrag drucken

aber warum sind es Rechtecke und nicht einfach nur Striche??
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mythos2002 (mythos2002)
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Benutzername: mythos2002

Nummer des Beitrags: 99
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 29. September, 2002 - 21:15:   Beitrag drucken

Ohne Dir nahetreten zu wollen, weiss ich jetzt wirklich nicht mehr, ob Dir das ganze Thema nach wie vor so schleierhaft ist oder Du es auf eine Ver... angelegt hast.

Ich bitte Dich um Verständnis dafür, dass ich Dir jetzt nicht mehr antworten will, wenn es andere noch tun wollen, soll es mir recht sein.

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Christian Oeing (chriso)
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Benutzername: chriso

Nummer des Beitrags: 25
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Freitag, den 04. Oktober, 2002 - 17:47:   Beitrag drucken

Nur um das mal klarzustellen:
Ich hatte nie vor hier einen zu ver...!!
Wenn mir also noch irgendjemand meine Frage aus dem letzten Beitrag beantworten kann, wäre ich sehr dankbar.
MfG
chris
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Tamara (spezi)
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Benutzername: spezi

Nummer des Beitrags: 5
Registriert: 10-2001
Veröffentlicht am Freitag, den 04. Oktober, 2002 - 18:01:   Beitrag drucken

Man will doch mit dem Integral den Flächeninhalt berechnen, und Striche haben keinen.
Also teilt man die Fläche in Rechtecke, und berechnet so den Nährungswert. Aber du hast Recht, je kleiner die Rechteecke, desto besser ist der Nährungswert.
Klar?

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